Im World of Warcraft-Universum sorgt der Dragonflight-Patch 10.0.7 für ordentlich Wirbel. Besonders die Überarbeitung der Retribution (Ret) Paladine sorgt für hitzige Diskussionen im PvP-Bereich. Lasst uns einen genaueren Blick auf das Drama werfen und herausfinden, was genau dahinter steckt.
Der umstrittene Retribution-Paladin
Seit der Veröffentlichung des Dragonflight-Patches 10.0.7 am 21. März ist die Beliebtheit der Ret-Paladine in WoW geradezu explodiert, insbesondere im PvP-Bereich. Mit einer Pick-Rate von bis zu 28,7% sind diese Kämpfer plötzlich das Maß aller Dinge und überschatten viele der anderen Klassen.
Das Problem: Die Überarbeitung des Fähigkeitenbaums der Ret-Paladine hat die Spielbalance empfindlich gestört und viele Spieler verärgert. Warum? Weil die Neuerungen ausgerechnet kurz vor dem Ende der laufenden PvP-Saison eingeführt wurden. Das hat vielen WoW-Arena-Akteuren den Spaß verdorben, da sie ihre Saisonziele nicht mehr wie gewünscht erreichen können.
Blizzard in der Kritik
Blizzard erntet für die späte Einführung der Veränderungen reichlich Kritik. Viele Spieler fordern eine sofortige Abschwächung (Nerf) der Ret-Paladine in der Arena, damit andere Klassen überhaupt noch eine Chance haben und das PvP-Erlebnis fairer gestaltet wird.
Ein weiterer Punkt ist die Forderung, zukünftige Klassenüberarbeitungen erst nach dem Ende einer Saison oder vor deren Beginn durchzuführen und nicht mitten in der entscheidenden Phase. Das sollte verhindern, dass solche Unstimmigkeiten in der Community wieder aufkommen.
Wie geht es weiter?
Es bleibt abzuwarten, wie Blizzard auf die Beschwerden reagieren wird. Möglich wären Nerfs der Ret-Paladine, das Rückgängigmachen der Überarbeitung oder das Anpassen der Belohnungen für die betroffenen Spieler. Was auch immer passiert, es sollte schnell umgesetzt werden, um die Gemüter wieder zu beruhigen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Bis dahin bleibt eigentlich nur zu empfehlen, sich auf andere Klassen in der Arena zu konzentrieren und auf nützliche WoW-Addons zurückzugreifen. Wie immer ist es klug, sich auf sich selbst zu verlassen und nicht darauf zu warten, dass andere Probleme für uns lösen.
Wir halten euch auf Keyfuchs natürlich auf dem Laufenden und informieren euch, sobald es Neuigkeiten zum Thema gibt. Bleibt dran und lasst uns wissen, was ihr von der aktuellen Entwicklung haltet!