Steelrising - Ein verrückter König und die Französische Revolution

04 September 2022 / 0 Kommentare  / von Fabian Roßbach
Steelrising - Ein verrückter König und die Französische Revolution
Roboter und das 18. Jahrhundert passen eigentlich nicht so ganz zusammen, oder?

Derzeit wird der Markt mit Soulslike-Spielen überschwemmt, da muss man sich als Entwickler etwas einfallen lassen, um aufzufallen. Steelrising schafft genau das, dank eines einzigartigen Settings in der Französischen Revolution und den wichtigsten Tugenden eines Soulslike-Spiels. So ist es nicht verwunderlich, dass bereits vor Release viel Aufmerksamkeit um den Titel entsteht.

Was macht Soulslike-Spiele aus?

Die wichtigsten Elemente von Soulslike-Spielen sind das Ausdauermanagement, Kämpfe gegen starke Endgegner und ein Checkpoint-System, welche Gegner respawnen lässt. Das bedeutet, dass die Möglichkeiten, das Gameplay individuell zu gestalten, sehr begrenzt sind. Aus diesem Grund müssen die Entwickler versuchen, mittels ihrer Spielwelt und der Story ein einzigartiges Spielgefühl zu erschaffen. Das sorgt dafür, dass sich die Entwickler versuchen, immer weiter zu überbieten. Besser Grafik, spektakulärere Spielwelt oder eine noch umfassendere und bessere Story. 

Hier setzt auch der französische Spielentwickler Spiders an. Abgesehen von Assassin's Creed Unity gibt es wohl nicht viele Spiele, welche in und um die Französische Revolution angesiedelt sind. Steelrisings Geschichte beginnt im Jahr 1789 und somit zur Regentschaft von König Louis 16. Dieser ist allerdings vor lauter Macht verrückt geworden und hat eine Arme von automatisierten Maschinen (Automatons) unter seiner Kontrolle. Diese terrorisieren ganz Paris und sorgen für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung. Die Hauptprotagonistin Aegis, ist eine tanzende Bodyguard Automaton, welche die Revolution gegen den verrückten König anführt.

Das Setting von Steelrising

Die Spielwelt von Steelrising ist eher eine Dystopie des damaligen Paris. Die Spielwelt ist, abgesehen von den Gegnern und ein paar Leichen, menschenleer. Das ist für ein Soulslike aber nicht ungewöhnlich und trägt zum Spielgefühl mit bei.

Das Kampfsystem von Steelrising

Aegis verfügt über verschiedene Waffen, welche in ihrem Körper integriert sind. Diese Waffen sind im Zuge der Story aufrüstbar und sorgen so für abwechslungsreiche Kämpfe. Darunter beispielsweise ein Metallfächer, welcher aus ihrer Hand kommt und als Schild fungiert.

Abgesehen von Schlägen, lassen sich auch Kugeln so abwehren. Der Kampfstil von Aegis ist stark von ihrer Vergangenheit als Tänzerin beeinflusst und erinnert ein wenig an Tanzen gepaart mit Fechten.

Die Bosskämpfe sind von einzigartigen Bossen gezeichnet. Diese unterscheiden sich aber nicht nur im Design, sondern auch im Kampf zueinander. So muss man den Kampfstil immer an den jeweiligen Boss anpassen. 

Wie sich Steelrising gegen andere neue Titel wie Black Myth: Wukong oder Lies of P schlägt, wird sich zeigen. Das offizielle Release ist am 08. September 2022 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S.

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