Steam Deck - Valve wagt den Sprung in die Welt der Handhelds

17 August 2021 / 0 Kommentare  / von Fabian Roßbach
Steam Deck - Valve wagt den Sprung in die Welt der Handhelds

Nachdem es die Spatzen bereits von den Dächern pfiffen, machten die Verantwortlichen von Valve endlich Nägel mit Köpfen und kündigten den Steam Deck genannten Handheld offiziell an. Wie es der Name des Systems bereits verrät, haben wir es hier mit einem mobilen System zu tun, mit dem es dir ermöglicht werden soll, deine Steam-Bibliothek auch unterwegs beziehungsweise mobil zu spielen.

Das Steam Deck wird in drei unterschiedlichen Versionen veröffentlicht, die sich in erster Linie durch ihren internen Speicherplatz voneinander unterscheiden und zu Preisen zwischen 419 und 679 Euro angeboten werden. Eines haben alle drei Versionen des PC-Gaming-Handhelds laut Valve gemeinsam: Die hochwertige Verarbeitung und die für mobile Verhältnisse leistungsstarke Hardware, die dank der Zen 2-CPU und des 16 GB-LPDDR5-RAM selbst anspruchsvolle Triple-A-Titel in einer entsprechenden Performance stemmen wird.

Eine leistungsstarke Hardware für unterwegs

In Zusammenarbeit mit AMD entwarf Valve laut eigenen Angaben zudem eine spezielle APU, die eigens für das Steam Deck optimiert wurde. Des Weiteren verspricht Valve für das Steam Deck ein hochwertiges 7-Zoll-Display, das mit der Unterstützung einer kapazitiven Multitouch-Anzeige versehen wurde. Im Bereich der Steuerung wiederum wird der PC-Gaming-Handheld mit Trackpads zur Steuerung und einem Gyroskop versehen, die für zusätzliche Präzision sorgen sollen.

Mit einem Blick auf den Akku hieß es in der offiziellen Ankündigung, dass es dieser auf eine Laufzeit von mehreren Stunden bringen wird. Bei kleineren 2D-Titeln oder Aktivitäten wie dem Browsen im Internet können wir laut Valve mit einer Laufzeit von sieben bis acht Stunden rechnen. Im Gegensatz zu Nintendos Switch wird das Steam Deck ohne eine Docking-Station ausgeliefert. Hast du Interesse an einer Docking-Station für den Valve-Handheld, dann wirst du sie separat erwerben müssen.

Keine direkte Konkurrenz zu Nintendos Switch

Die Docking-Station des Steam Decks bietet unter anderem eine Schnittstelle zu externen Anzeigen, USB-Peripheriegeräten, der Stromzufuhr oder dem Kabelnetzwerk. Ein weiterer Punkt, in dem sich das Steam Deck von der Switch unterscheidet, ist die Tatsache, dass Valves Docking-Station nicht für einen zusätzlichen Leistungsschub sorgt. Oder anders ausgedrückt: Egal, ob du das Steam Deck mobil oder stationär verwendest, an der Leistung wird sich nichts ändern.

Läuft alles wie geplant, dann wird die Auslieferung von Valves Handheld Ende des Jahres 2021 anlaufen. Auch wenn der Gedankengang nahe liegt, möchte Valve das Steam Deck nicht als direkten Konkurrenten zu Nintendos Switch verstanden wissen. Laut Firmen-Präsident Gabe Newell wird sich der hauseigene Handheld vor allem an Spieler richten, die auf der Suche nach einer leistungsstarken Hardware sind und es gewohnt sind, "mit hochwertigen Controllern zu spielen".

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