Der Survival-Shooter Stalker: Shadow of Chernobyl erschien bereits 2007 und gilt heute als moderner Klassiker, obwohl das Spiel damals einige Schwächen offenbarte. Rund 15 Jahre später erscheint nun mit Stalker 2: Heart of Chernobyl der Nachfolger, der von Fans weltweit seit vielen Jahren ersehnt wird.
So soll das Spiel am 28. April 2022 unter anderem auf Steam erscheinen. Doch was wissen wir bereits über Stalker 2: Heart of Chernobyl und welche Neuigkeiten gibt es, die deine Vorfreude auf das postapokalyptische Setting steigern könnten?
Stalker 2: Heart of Chernobyl: Schöner, größer, besser
Bereits der Reveal Trailer von letztem Jahr machte deutlich, dass sich der Entwickler GSC Game World einiges vorgenommen hat. So wurden die Spielszenen nicht nur von der Fachpresse für ihre Grafik, Animationen und Atmosphäre gelobt. Besonders beeindruckend fiel dabei die Sichtweite auf, sodass sich selbst in der Ferne noch Details, Objekte und Gegner ausmachen lassen.
In Sachen Gameplay und Setting scheint sich hingegen kaum etwas geändert zu haben. So schlüpfst du auch bei Stalker 2: Heart of Chernobyl in die Rolle eines einsamen Stalkers in der Todeszone, der sich zwar Fraktionen von Gleichgesinnten anschließt, am Ende aber doch oft allein um das Überleben kämpft.
Die Systemanforderungen – nicht ganz ohne
Die Detailtreue, Größe der Spielwelt und aktuelle Grafik machen sich natürlich auch in Sachen Systemanforderungen bemerkbar. So aktualisierte GSC Game World vor kurzem die Hardwareanforderungen.
Nun ist klar, dass du mindestens 8 GB Arbeitsspeicher und einen AMD Ryzen 5 1600 X beziehungsweise einen Intel Core i5-7600K Prozessor brauchst. Zudem reichen 4GB Grafikkarten nicht aus. Stattdessen verlangt Stalker 2: Heart of Chernobyl mindestens nach einer 8GB AMD Radeon RX 580 oder 6GB NVIDIA GeForce GTX 1060.
Authentische Sounds frisch von der Schießanlage
Nachdem die Vorfreude nach dem Release Trailer ein wenig abgeebbt ist, wurde es in den letzten Monaten auffällig ruhig rund um den Titel. Nun hat GSC Game World die Stille gebrochen und am 11.11.21 ein Video veröffentlicht, das die Entwickler auf einem Schießstand zeigt, wo die Waffensounds aufgenommen werden. Die Palette reicht dabei von vollautomatischen Maschinen- bis hin zu Scharfschützengewehren und es werden vor allem die Nachlade- und Schussgeräusche betont. Was uns die Entwickler damit sagen wollen? Wahrscheinlich, dass sie ihr Handwerk verstehen. Und dass dich ein authentisches Spielerlebnis erwarten könnte, bei dem auch beim Sounddesign alles stimmt.