Das Rust Gameplay 2020 - Das Wichtigste für deinen Start

17 Februar 2020 / 0 Kommentare  / von Tom Schwiha
Das Rust Gameplay 2020 - Das Wichtigste für deinen Start

Vom DayZ-Klon zum eigenständigen Survival-Spektakel: Rust steckte viele Jahre lang in der Early-Access-Phase, bevor die kreative Köpfe der Facepunch Studios einen offiziellen Release angestrebt haben. Die Wartezeit hat sich gelohnt: Die Entwickler nahmen beständig Verbesserungen an der Spielmechanik vor und orientierten sich an den Wünschen der Nutzer, um das überfüllte Genre mit der ein oder anderen neuen Facette auszustatten.

Am Anfang war der Mensch

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Rust Gameplay nur rudimentär von den großen Namen der Branche. Die Prämisse des Spiels ist einfach wie nachvollziehbar, zumal es sie in den vergangenen Jahren zahlreich gegeben hat: Spieler werden in ein begrenztes Areal entlassen, schlagen sich auf eigene Faust durch und hoffen darauf, so lang wie möglich zu überleben. So weit, so bekannt!

Rust geht jedoch noch einen Schritt weiter. Denn bevor überhaupt an kriegerische Fähigkeiten zu denken ist, sind die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse abzudecken. Bei Rust starten Teilnehmer lediglich mit einem Stein und einer Fackel. Alles andere ist hart zu erarbeiten! Die Entwicklung vom nackten Menschlein zur kaum bezwingbaren Kampfmaschine stellt gerade für Neulinge eine echte Herausforderung dar, motiviert allerdings auch dazu, über den eigenen Schatten zu springen und besser zu werden. Mit jeder Runde geht der Start einfacher von der Hand.

Learning by dying

Unabhängig vom bereits erlangten Erfahrungsgrad erweist sich eine Wahrheit als allgegenwärtig und unumstößlich: Restlos alles bei Rust ist darauf ausgelegt, den eigenen Charakter zu töten! Das beginnt beim Spawnpunkt, zieht sich über die mal mehr, mal weniger simple Beschaffung von Ressourcen und endet bei Mitspielern, die nicht minder an ihrem Erfolg interessiert sind.

Dass Spieler den Kampf ums Überleben zufällig an der Küste starten, erschwert die ersten Minuten immens. Süßwasser beispielsweise lässt sich lediglich im Innern der Insel ergattern. Dazu finden sich relevante Materialien mitsamt jagbarer Tiere erst, wenn sich Spieler bewegen, damit auch angreifbar machen. Die sichere Küste ist nur oberflächlich als solche auszumachen. Wer zu lang verharrt, hat schon verloren. Viel wichtiger ist es, Risiken einzugehen, eine zum eigenen Spiel passende Herangehensweise zu erproben und der Konkurrenz voraus zu sein – koste es, was es wolle.

Der Weg zum Eigenheim

Minecraft zählt zu den populärsten Spielen des vergangenen Jahrzehnts. Da wundert es wenig, dass sich die Entwickler von Rust am Pixelprimus orientiert haben. Wer zu schnell ins Gras beißt, weil er den natürlichen Umständen oder einem erfahreneren Spieler zum Opfer fällt, startet umgehend neu. Und zwar an einem beliebigen Ort! Umso wichtiger ist es, schnellstmöglich an die notwendigen Ressourcen zu gelangen, um ein Häuschen in die Welt zu bauen.

Die Creeper-Äquivalente bei Rust sind abermals die lieben Mitspieler. Denn selbst eine halbwegs professionell erbaute Unterkunft reicht noch lange nicht, um sämtlichen Attacken zu entgehen. Besser ist es da schon, das Zuhause zu verbessern und widerstandsfähiger zu machen. Das Rust Gameplay ist bewusst darauf ausgelegt, für Frustmomente zu sorgen. Nur deshalb ist der baldige Erfolg so viel belohnender! Was sich in den ersten Stunden wie eine nicht enden wollende Sisyphusarbeit anfühlt, ist nichts anderes als der erste Schritt in die richtige Richtung.

Freund oder Feind?

Apropos Mitspieler: Der Umgang mit ihnen stellt zweifellos das Sahnehäubchen von Rust dar. Dass die meisten Guides davor warnen, sich blind mit anderen Spielern auf dem Server zusammenzuschließen, lässt die Komplexität erahnen. So mancher Survival-Veteran macht sich einen Spaß daraus, den Nachwuchs zu verwirren. Da wird zuerst das Blaue vom Himmel versprochen – und schon ist der Eintritt in die frische Basis des Newbies gelungen, wird munter randaliert und gelootet. Das kann frustrieren, ist aber Teil des Lerneffekts.

Überhaupt sollten sich Anfänger darauf einstellen, überschaubare Fortschritte zu machen. Auf offiziellen Servern sind sie designiertes Frischfleisch für Spieler, die über Erfahrung verfügen und das Rust Gameplay gemeistert haben. Wer zu Beginn nicht ausschließlich auf Eiern laufen möchte, ist gut beraten, auf einen weniger bevölkerten Server auszuweichen, der nur halb so gnadenlos mit neuen Spielern umgeht. Alternativ heißt es, in den sauren Apfel zu beißen, am Ball zu bleiben und das Spiel von Grund auf im Quasi-Hardcore-Modus zu erlernen. Ohne Fleiß kein Preis – das gilt auch in der fiktiven Survival-Welt von Rust!

Warum sich der Rust Game Key lohnt

Rust ist kein Spiel für Casual Gamer, die gedankenlos auf den Bildschirm starren und von Level zu Level springen möchten, ohne sich dabei über Gebühr anstrengen zu müssen. Ganz im Gegenteil empfiehlt es sich für den Schlag Spieler, der sich - wie bei den Klassikern von FromSoftware - durchbeißen und verbessern möchte.

Wer nicht gleich aufgibt, wird nach vielen Spielstunden mit Übersicht und Erfahrung belohnt. Der Schüler wird zum Meister – und kann dem Nachwuchs bald selbst das Leben schwer machen. Du bist interessiert daran, in das Survival-Abenteuer einzutauchen und dich Herausforderungen der Extraklasse zu stellen? Dann solltest du noch heute den günstigsten Rust Key erwerben und deinem Glück auf die Sprünge helfen!

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