Das solo-entwickelte Roguelike-Spiel „Patch Quest“ ist nach sieben Jahren Entwicklungszeit endlich veröffentlicht worden. Spielerinnen und Spieler erkunden mit einer mächtigen Lasso-Waffe ein riesiges Labyrinth, um beliebige Monster einzufangen und zu zähmen. Das Spiel ist eine Kombination aus Pokémon und The Binding of Isaac, das dank einfacher Spielbarkeit, aber auch durch eine Vielfalt von Angriffen und Bewegungsmechaniken begeistert.
Faszinierendes Bewegungssystem
Das Bewegungssystem von Patch Quest begeistert. Spielerinnen und Spieler können gleiten, springen, surfen, graben und sich webähnlich durch das Labyrinth bewegen. Das Spiel besitzt eine Bullet-Hell-Anmutung, da man später immer mehr feindlichen Attacken ausweichen muss und das Terrain sich jede Nacht verändert. Das heißt, wenn man besiegt wird und zum Basislager zurückkehrt, erkundet man immer wieder ein neues Labyrinth aus verwinkelten Korridoren.
Zähmen von Monstern möglich
Eine besondere Faszination bieten die Monster in Patch Quest. Die fängt man mit einem magischen Lasso ein und zähmt sie dann als Haustier. Mit den gefangenen Monstern kann man den eigenen Charakter stärken und Level aufsteigen lassen.
Sammlerelemente und Gadget-System
Neben dem Zähmen der Monster ist das Sammeln von Pflanzen, Mineralien und geheimnisvollen Artefakten ein weiterer wichtiger Bestandteil von Patch Quest. Von Zeit zu Zeit schaltet man neue Erkundungs-Gadgets frei, mit denen man das Labyrinth auf neue Weise erkunden kann. Auch gibt es über 200 unterschiedliche Pflanzen und Mineralien, die man sammeln kann.
Gutes Balancing
Trotz der schwierigen Roguelike-Spielmechanik ist Patch Quest nicht allzu schwer zu meistern. Mit der Zeit und der Erfahrung wird es immer leichter, sich zurechtzufinden. Auch die Vertrautheit mit den über 50 verschiedenen Monstern hilft dabei.
Positive Spielerschafts-Resonanz
Patch Quest hat in der Spielerschaft eine sehr positive Resonanz hervorgerufen. Auf Steam heimste das Spiel von der 97% der Bewertungen ein positiv erhielt.