Erst vorgestern haben wir dir von dem Hackerangriff auf Riot Games berichtet. Nun hat die Untersuchung feststellen können, was die Hacker alles genommen haben.
Keine persönlichen Daten von Spielern betroffen
Riot Games gibt Update zum Hackerangriff
Doch jetzt vorab. Das Unternehmen bestätigt weiterhin, dass bei dem Angriff keine persönlichen Daten von Spielern geklaut worden sind. Sicher gehen, können sie aktuell aber noch nicht. Die Untersuchung hierzu läuft weiter. Auch bleibt es wohl bei den Verzögerungen künftiger Patches mehrerer Spiele. Im neuesten Update kam jetzt heraus, dass die Hacker den Quellcode für League of Legends, Teamfight Tactics und eine ältere Anti-Cheat-Plattform gestohlen haben. Der gestohlene Code enthielt auch mehrere experimentelle Funktionen und Inhalte im Prototypenstadium, die es noch nicht in die Veröffentlichung geschafft hatten und auch keine Garantie hatten, jemals implementiert zu werden. Damit erhöhe sich das Risiko, dass Cheats im Netz auftauchen. Die Hacker haben jetzt eine Lösegeld-E-Mail an Riot Games geschickt, diese lehnen die Zahlungen allerdings ab.
Verzögerungen bei Patches
Riot Games arbeitet mit internen Sicherheitsberatern und Strafverfolgungsbehörden an Aufarbeitung des Angriffs
Mit internen Sicherheitsberatern und Strafverfolgungsbehörden arbeitet Riot Games an der Aufarbeitung und Verfolgung des Hackerangriffs. Derweil scheint es so, als würde der Patch 13.2 von League of Legends das erste Opfer der Verzögerung sein. Ob dieser wie geplant morgen online geht, ist eher unwahrscheinlich.