Ratgeber: Flüssigeres Spielerlebnis - So könnt ihr euren Gaming-PC optimieren

25 September 2020 / 0 Kommentare  / von Tom Schwiha
Ratgeber: Flüssigeres Spielerlebnis - So könnt ihr euren Gaming-PC optimieren

Für Gamer ist das Spielvergnügen das A und O. Jede Optimierung ist den Spielefans herzlich willkommen. Dafür gibt es eine reichhaltige Palette von Möglichkeiten. Und nicht alle sind mit neuen Anschaffungen verbunden. Bei manchen Verbesserungen kann der Besitzer von PC beziehungsweise Notebook selbst werkeln. Der folgende Überblick bietet sechs Vorschläge für eine erfreuliche Optimierung des Spielvergnügens.

 

1. Das Revival der Treiber

Sie sind das A und O, das alles funktioniert. Erst bei Beeinträchtigungen haben manche User die Idee, die Treiber zu überprüfen und zu aktualisieren. Besser ist es, dies öfters zu tun. Probleme beim Spielen können so elegant vermieden werden. Zwei Dinge sind dabei besonders wichtig. Erstens: Soft- und Hardware sind in diesem Zusammenhang immer genau abzustimmen. Zweitens: Die Grafikkarte ist in Sachen Treiber besonders zu berücksichtigen. Der Besuch der Internetseite des Herstellers ist der perfekte Start dafür.

 

2. Sauberkeit ist wichtig

Der Frühjahrsputz für den PC ist in jeder Jahreszeit eine gute Sache. Und er sollte innen und außen erfolgen. Staub und Co. beeinträchtigen die Leistung des Rechner ungünstig, denn Staub im Gehäuse kann zur Überhitzung führen. Und wenn es dem Rechner zu warm wird, drosselt er automatisch die Leistung. Wichtig: den Rechner von der Stromversorgung nehmen und dann loslegen.

 

3. Lüftung für das PC-Klima

Für die optimale Rechnerleistung sollte neben der Sauberkeit auch auf einen guten Luftstrom und eine effektive Kühlung des PCs geachtet werden. So darf der PC nicht in Wandnähe stehen. Außerdem sollten die Lüfter regelmäßig gereinigt werden. Der PC kann durch zusätzliche Lüfter ergänzt werden, die einen praktikablen Überhitzungsschutz bieten. Ausführliche Tipps zur optimalen Kühlung des PCs gibt mindfactory.de.

 

4. Die Grafikkarte optimieren

Die Grafikkarte als Produkt selbst optimieren? Unter Umständen ist das möglich. Natürlich kann aus einer lahmen Karte kein Rennpferd werden. Aber es gibt Einstellungen und Schnittstellen, die bedarfsgerecht angepasst werden können. Wenn kein Optimierungspotenzial vorhanden sein sollte, kann neue Hardware einen Extraboost bieten. Dies ist generell die beste Variante, mehr Freude bei der Rechnernutzung zu haben - aber natürlich auch eine finanzielle Sache.

 

5. Dateimüll bereinigen

Es gibt eine ganze Reihe von Cleaning-Tools, mit denen sich Festplattenmüll bereinigen lässt. Die meisten Tools sind als Freeware erhältlich und tun ihren Dienst. Oft sind die Nutzer ganz erstaunt, welches Datenvolumen den Rechner bei der Arbeit behindert hat. Das gilt für den Gaming-PC ebenso wie für den klassisch in Privatleben und Unternehmen genutzten PC. Ist das Tool eingesetzt worden, kann das Spielvergnügen meist erfreulich komfortabler gestartet und ausgeführt werden. Die Tools lohnen sich also unbedingt!

 

6. Warnung vor den Viren!

Viren sind der Killer für die Rechnerleistung. Firewall und Antivirenprogramm sind natürlich das A und O für einen soliden Schutz der Attacken aus dem Internet, die nicht selten durch das Öffnen einer Mail mit unbekanntem Absender beziehungsweise Anhang und den Download von einer unsicheren Website generiert werden. Es ist also wichtig, immer wieder einen Virenscan durchzuführen. Besonders aktuell ist das durch Praktiken im Web, bei denen durch Bitcoin-Miner die CPU anderer Rechner als Ressource angezapft wird.

 

Fazit: Es gibt eine Menge Tipps und Tricks, mit denen sich die Rechnerleistung erfreulich verbessern lässt. Zur Freude vieler Gamer gibt es auch Möglichkeiten, die es überflüssig machen für neue Hardware-Komponenten tief in die Tasche zu greifen.

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