Enttäuschende Vorbesteller-Zahlen sorgen für diesen Schritt der Sony Group Corp. Die Folgen für den Virtual-Reality-Sektor sind damit ebenfalls markiert.
Sony hat zum Jahresbeginn die Quartals-Prognose für die Lieferungen des PSVR2, das am 22. Februar veröffentlicht werden soll, halbiert. Damit belaufe sich die Zahlen auf etwa eine Million Einheiten statt der angedachten zwei Millionen. Sony wollte mit der zweiten Generation seiner Headsets die Akzeptanz und das Benutzerwachstum für VR steigern, muss nun aber einen Verlust hinnehmen. Die aktualisierte Zahl an lieferbaren Einheiten könne aber, so das Unternehmen, bei Bedarf hochgefahren werden, sollte die Nachfrage doch steigen.
Sonys Aktie verlor nach dieser Meldung an Gewinnen. Gründe für das fehlende Kaufinteresse an der neuen VR-Brille könnte allerdings in dem geringen Spielangebot liegen. Aber auch in der Inkompatibilität des neuen Headsets mit anderen Konsolen. Aktuell funktioniert die VR2 Brille lediglich mit der PS5. Ganz hoffnungslos gibt sich Sony aber nicht: Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass VR die Zukunft sein wird, das Zeitalter dafür ist wohl noch nicht wirklich angebrochen.