Das neue Need for Speed: Heat soll besser werden als alle anderen NFS Spiele zuvor. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen wird der Entwickler Ghost Games aus allen Spielen der Reihe nur das Beste nehmen und in einem Spiel vereinen. Ob dies gelingt, wird sich am 8. November 2019 zeigen, denn an dem besagten Freitag erscheint der neuste Teil des Rennspielklassikers für PC, Xbox One und PlayStation 4.
Wir haben uns den aktuellen Stand von Need for Speed: Heat angeschaut und wollen unsere wichtigsten Erkenntnisse mit dir teilen.
Was macht Need for Speed: Heat zum besten NfS der gesamten Reihe?
Die Karte im neuen Rennspiel hat sehr große und weitläufige Areale, welche neben Landstraßen auch Bergstraßen umfassen und so eindeutig an Need for Speed Hot Pursuit erinnern. Der Klassiker ist bereits am 2. Oktober 2002 erschienen und war damals neben der PlayStation 2 und Xbox sogar noch auf dem Game Cube spielbar. Falls du dich jetzt nicht an den Game Cube erinnern kannst, dann lass dir gesagt sein, dass das verdammt lange her ist!
Aus Need for Speed Shift und Pro Street stammen die offiziellen Rennen am Tag und sind somit sehr techniklastig.
Die Nachtrennen, welche illegal sind und häufig von Polizeisirenen begleitet werden, stammen natürlich aus Need for Speed Underground 2. Falls du NfS Underground 2 nicht gespielt hast, dann wirst du die Schwärmerei, in die viele Gamer bei diesem Titel verfallen wohl nicht ganz nachvollziehen können. Da Underground 2 aber bereits am 16. November 2004 für PC, am 17. November 2004 für PlayStation 2, Xbox und Game Cube und schließlich am 24. Mai 2005 für Nintendo DS erschienen ist kennt es auch nicht mehr jeder.
Need for Speed: Heat Tuning
Die Tuning Möglichkeiten waren in NfS Underground 2 erstmals sehr umfangreich und haben dem Spiel erst so richtig zum Erfolg verhelfen können. Mit dem späteren NfS Carbon wurde das Spielerlebnis dann noch einmal weiter gesteigert. Aber der nach wie vor beliebteste Teil, welcher mit viel Nostalgie behaftet ist, bleibt natürlich Need for Speed Underground 2.
Außerdem gibt es eine Need for Speed: Heat Studio Handy App für Android und Apple. Mehr dazu findet ihr auf der Need for Speed Heat Studio Seite.
Der Entwickler Ghost Games hat versucht alle guten Eigenschaften und Features der Vorgänger unter einen Hut zu bringen. Besonders die Verfolgungsjagden mit der Polizei, welche in Rivals ihren Höhepunkt hatten, wurden weiter verbessert. Aber auch das Tuning und Fahrverhalten wurde noch angepasst und sollen so noch besser zum Spiel passen. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Open World-Feature, welche man wie auch in NfS Payback durch eine Story erkunden kann.
Das Motto von Ghost Games bei der Entwicklung sei mit „Open World Pursuit“ am einfachsten in Worte zu fassen.
Die Systemvoraussetzungen und Downloadgröße von NfS Heat sind auch bekannt
Auch bei den technischen Voraussetzungen für Need for Speed Heat gibt es neue Informationen. So lässt sich im Xbox Games Store und im PlayStation Store die Downloadgröße des Spiels finden. Mit 24 GB für die Xbox One Version von NfS Heat ist das Spiel sehr überschaubar. Die PlayStation Version benötigt hier gute 50 % mehr Speicherplatz. Um genau zu sein, steht im PSN die Angabe „mindestens 35 Gigabyte Speicherplatz“.
Die Speichergröße für den PC fällt mit mindestens 50 GB noch einmal größer aus. Das lässt natürlich vermuten, dass es hier noch einmal besser Grafikmöglichkeiten und Texturen gibt als in den Konsolen Versionen.
Systemanforderungen für Need for Speed Heat
Auch die System Requirements sind noch einmal aufgefrischt worden und aus diesen geht folgendes hervor:
Minimale Systemvoraussetzungen für den PC
- Betriebssystem: Windows 10
- Prozessor: FX-6350 oder Core i5-3570
- Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
- Grafikkarte: Radeon 7970/Radeon R9 280x oder GeForce GTX 760 Grafikkarte
- DirectX: 11
- Erforderliche Online-Verbindung: 0,3 MBit/s
- Festplattenspeicher: 50 GB
Empfohlene Systemvoraussetzungen für den PC
- Betriebssystem: Windows 10
- Prozessor: Ryzen 3 1300X oder Core i7-4790
- Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
- Grafikkarte: Radeon RX 480 oder GeForce GTX 1060
- DirectX: 11
- Erforderliche Online-Verbindung: 0,5 MBit/s
- Festplattenspeicher: 50 GB