Microsoft Präsident Brad Smith hat während einer Pressekonferenz kürzlich seine Unsicherheit bezüglich der Zukunft des Konsolenspiels zum Ausdruck gebracht. Auf die Frage nach potenziellen Deals, die Call of Duty auf anderen Plattformen für die nächsten 10 Jahre sichern würden, erklärte Smith, dass es unmöglich sei, vorherzusagen, wie das Konsolenspiel in einem Jahrzehnt aussehen werde.
Unvorhersehbare Entwicklung des Konsolenspielmarktes
Smith verwies auf die sich ständig ändernde Landschaft der Konsolenspieltechnologie und internen Geschäftsstrukturen und fügte hinzu, dass es in 2033 jemand anderen auf seinem Posten geben könnte. Smith bezog sich auch auf zwei neu angekündigte Deals: einen, der Call of Duty für 10 Jahre auf Nintendo-Konsolen platziert, und einen weiteren, der alle Spiele von Microsoft zu Xbox Game Pass-Konkurrent GeForce Now bringt.
Die Genehmigung der Deals ist unklar
Es ist jedoch unklar, ob Regulierungsbehörden den Deal genehmigen werden. Die US Federal Trade Commission hat eine laufende Klage gegen den Deal eingereicht, die behauptet, dass der Deal es Microsoft ermöglichen würde, Konkurrenten zu unterdrücken. Auch britische Regulierungsbehörden haben ähnliche Bedenken.
Microsoft zitiert Sonys dominierende Leistung im Videospielemarkt als Verteidigung. Wenn der Kauf von Activision durch Microsoft erfolgreich ist, wird er einer der teuersten Videospiel-Übernahmen aller Zeiten sein.