Die Welt von Holstin
Stell dir vor, du kombinierst die intensive Action von Leon Kennedys neuestem Abenteuer mit der isometrischen Perspektive und der brutalistischen, pseudo-sowjetischen Ästhetik von Disco Elysium. Könnte das funktionieren? Genau das bietet Holstin, ein neues Survival-Horrorspiel auf Steam, und es tut es ziemlich gut. Mit einem Kunststil, der auch an Signalis erinnert, und Zerstückelungsmechaniken, die Isaac Clarke aus Dead Space neidisch machen würden, hat Holstin viele coole Überraschungen parat.
Die Handlung von Holstin ist einfach, aber originell. Es ist das Jahr 1992 in Polen. In der Stadt Jeziorne-Kolonia geschieht etwas Schreckliches. Dein bester Freund Bartek ruft dich an und spricht von Monstern, Schleim und einer ekelhaften Korruption, die den gesamten Ort in etwas Unheimliches verwandelt. Von da an bist du auf dich allein gestellt.
Kampf und Erkundung in Holstin
Während du die Stadt erkundest, spielst du Holstin aus einer isometrischen, halb festen Kameraperspektive, ähnlich wie in Signalis, altmodischem Fallout und klassischem Resident Evil. Aber wenn du in einen Kampf gerätst, zeigt Holstin sein wahres Potenzial. Die Kamera wechselt in eine Third-Person-Ansicht direkt aus Dead Space, RE4 und Co., was einen beeindruckenden Effekt hat und dich mitten ins Chaos stürzt.
Die Bewohner von Jeziorne-Kolonia
Die Infizierten von Holstin sind perfekt erschreckend. Das Spiel besteht darin, einen immer verdrehteren und furchterregenden Tunnel zu durchqueren, der durch die verlassene Stadt führt und voller achtlos weggeworfenem Müll - sowie ihrer ehemaligen Bevölkerung - ist. Einige der Stadtbewohner sind jedoch noch am Leben und haben ihre eigenen bizarren Geschichten zu erzählen.
Demo auf Steam erhältlich
Vollständig auf Englisch oder Polnisch vertont bietet Holstin neben solidem Survival-Horror auch ein überzeugendes, gruseliges Drama. Ein genaues Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest, aber wenn du es ausprobieren möchtest, gibt es eine kostenlose Demo von Holstin auf Steam.
