Das Videospiel Hogwarts Legacy hat seit seinem Debüt auf der PlayStation 5, der Xbox Series X|S und dem PC weltweit 850 Millionen US-Dollar eingebracht, wie Warner Bros. Games am Donnerstag bekannt gab. In den ersten beiden Wochen nach Veröffentlichung wurden über 12 Millionen Exemplare verkauft.
Über 280 Millionen Stunden Spielzeit
Vom 10. bis 21. Februar wurde das Spiel über 267 Millionen Stunden gespielt, was die Erwartungen übertraf. Mittlerweile hat es mit über 280 Millionen Stunden sogar einen neuen Unternehmensrekord aufgestellt. Das Wizarding World Digital Portal verzeichnete zudem einen Anstieg von 300 % im Vergleich zum monatlichen Durchschnitt an Besuchern in den ersten zehn Tagen im Februar.
Harry Potter bleibt ein Schwerpunkt
Während der Quartalsgewinnkonferenz prahlte CEO David Zaslav mit dem Erfolg des Unternehmens und betonte die nachhaltige Konzentration auf Harry Potter und andere beliebte geistige Eigentumsrechte.
Umstritten wegen Autorin J.K. Rowling
Obwohl Hogwarts Legacy auf der Harry Potter-Romanhandlung basiert und Spielern die Möglichkeit gibt, im Mittelpunkt ihrer eigenen Reise in der Zauberwelt zu stehen, hat der Start und die anschließende Beliebtheit des Spiels in der Harry Potter-Community aufgrund der anti-transgender Ideologie der Autorin J.K. Rowling zu erheblichen Kontroversen geführt. Rowling hatte jedoch keinen kreativen Einfluss auf das Spiel und erhält lediglich finanzielle Vorteile.
Positive Resonanz
David Haddad, Präsident von Warner Bros. Games, zeigte sich erfreut über die positive Resonanz auf Hogwarts Legacy von etablierten Spielern und Neueinsteigern.