Im Survival-Titel Green Hell des polnischen Entwicklerstudios Creepy Jar verschlägt es dich in den Regenwald des Amazonas. Hier erwartet dich ein intensiver, realistischer Kampf ums Überleben, bei dem du dich zahlreichen Gefahren stellen musst.
Green Hell geht neue Wege im Survival-Genre. So finden sich hier natürlich auch klassische Survival-Elemente wie der Abbau von Ressourcen, das Errichten von Lagern und Behausungen oder der Bau von Werkzeugen und Waffen. Das Spiel beschäftigt sich aber auch noch mit anderen spannenden Aspekten, die wahrscheinlich jeden, der einsam im Urwald ums Überleben kämpft, früher oder später betreffen. Hierbei spielt vor allem die psychische Gesundheit eine entscheidende Rolle. So musst du dich sowohl regelmäßig realen Gefahren wie Raubtieren oder Krankheiten stellen, bekommst es aber auch immer wieder mit deinen eigenen Wahnvorstellungen zu tun. Dies führt dazu, dass du selbst als Spieler immer wieder Zweifel hast, ob das, was du gerade gesehen hast, Realität oder Wahn ist. Durch den psychischen Aspekt gepaart mit der äußerst atmosphärischen Spielwelt, die den undurchdringlichen Urwald sehr glaubwürdig darstellt, wirkt Green Hell nicht nur intensiver, sondern auch bedrohlicher als vergleichbare Survival-Titel.
Wer sich beim Spielen von Green Hell schon immer gewünscht hat, sich den Gefahren des Urwalds zusammen mit einem Freund zu stellen, der darf sich freuen. Im April veröffentlichte Creepy Jar ein neues Update, das einen Koop-Multiplayer ins Spiel einführt, der es dir erlaubt, online mit bis zu drei Mitspielern zusammen loszuziehen. Dabei fungiert ein Spieler als Host, sodass kein Server gemietet werden muss. Ob du jedem Green Hell Spieler oder nur deiner Freundesliste den Beitritt erlaubst, ist dir selbst überlassen. Du kannst außerdem gezielt Spieler in deine laufende Partie einladen. Die Gruppe startet gemeinsam irgendwo im tiefen Dschungel und kann sich nun dem Überleben widmen. Dabei besteht der große Vorteil im Vergleich zum Singleplayer darin, dass Aufgaben aufgeteilt werden können und man dadurch etwas schneller voran kommt. Auch stehst du den Gefahren fortan nicht mehr alleine gegenüber, sodass Green Hell etwas weniger bedrohlich wird als im Storymodus. Das gemeinsame Spiel bietet allerdings auch neue Herausforderungen, da beispielsweise mehr Ressourcen und auch mehr Platz benötigt werden, um die Gruppe ausreichend zu versorgen.
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