Nachdem die Entwickler von Tango Gameworks bereits mit The Evil Within ihr Talent für schaurig schöne Horror-Erfahrungen unter Beweis stellten, geht das japanische Studio mit Ghostwire: Tokyo noch einen Schritt weiter. Versprochen wird eine atmosphärisch dichte Horror-Erfahrung, die sich spürbar vom Allerlei des Genres abheben soll. Doch was macht Ghostwire: Tokyo so besonders?
Nun, zum einen wäre da die Geschichte, die dich in eine fiktive Version der namensgebenden Metropole Tokyo versetzt, die von einem geheimnisvollen Fluch heimgesucht wurde. Dieser führte nicht nur dazu, dass sämtliche Bewohner der japanischen Hauptstadt spurlos verschwanden. Gleichzeitig machen geheimnisvolle Geisterwesen, die als "Besucher" bezeichnet werden, die Straßen von Tokyo unsicher.
Du schlüpfst in die Rolle des Protagonisten Aiko, der im Laufe seines Abenteuers feststellt, dass er über übernatürliche Fähigkeiten verfügt, die nach und nach beginnen, sich zu manifestieren. Mit diesen Kräften stellt sich Aiko der Gefahr und geht der Frage nach, was es mit dem dunklen Fluch, der Tokyos Bevölkerung verschwinden ließ, auf sich hat.
Greife auf paranormale Fähigkeiten zurück
Schnell stößt Aiko dabei auf eine geheimnisvolle Gruppierung, die Hannya-Masken trägt und allem Anschein nach hinter den seltsamen Ereignissen in Tokyo steckt. Um das dunkle Geheimnis hinter dem Verschwinden von Tokyos Bewohnern zu lüften, erkundest du die dunklen Straßen der Metropole in der First-Person-Perspektive und siehst dich dabei immer wieder mit aggressiven Geistern konfrontiert. Um diese in die Schranken zu weisen, greifst du in Ghostwire: Tokyo auf psychische und paranormale Fähigkeiten zurück.
Laut Entwicklerangaben lässt sich das Kampfsystem dabei als "Karate trifft auf Magie" beschreiben, da du im Kampf gegen die Geister auf von Kuji-kiri inspirierte Handgesten setzt, mit denen du deine übernatürlichen Fähigkeiten aktivierst. Hast du einem Geist ausreichend Schaden zugefügt, legst du seinen inneren Kern frei und kannst ihn endgültig vernichten.
Ein intensives und packendes Kampfsystem, mit dem im Horror-Genre für frischen Wind gesorgt wird. Auf der PlayStation 5 macht Ghostwire: Tokyo zudem Gebrauch von den innovativen Features des DualSense-Controllers und sorgt mit der Unterstützung des haptischen Feedbacks beziehungsweise der adaptiven Trigger dafür, dass du noch tiefer in das Spielgeschehen gezogen wirst und den Kampf gegen die dunklen Gefahren in den eigenen Händen spürst.
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Dies gilt natürlich auch, wenn du nach einem ganz anderen Spiel als GhostWire: Tokyo suchen solltest.