Das polnische Indie-Studio Vile Monarch hat sich mit Floodland einem polarisierenden Thema gewidmet. Einem postapokalyptischen Städtebauspiel, welches nach einer durch den Klimawandel ausgelösten Naturkatastrophe spielt. Und wie der Name schon verrät, handelt es sich bei dieser Katastrophe um eine weltweite Flut, welche fast alles mit Wasser bedeckt hat.
Das Wasser und die Ressourcen
In Floodland wird der Spieler oft gezwungen, sich für einen Kompromiss zu entscheiden. So gilt es bei der Erkundung der Welt abzuwägen, ob man gefundene Überlebende aufnehmen kann oder diese ihrem Schicksal überlässt. Denn die Ressourcen sind knapp und so muss man sich zwischen dem Untergang einiger entscheiden oder aber dem Untergang seiner gesamten Bevölkerung.
Aber auch Entscheidungen über den allgemeinen Führungsstil seiner Kolonie können zu Konflikten führen. Diese sind nicht nur moralischer Natur, sondern auch die Bevölkerung selbst hat Bedürfnisse und Anforderungen. So gilt es zum Unmut einiger den Wasserverbrauch zu regulieren oder aber gewisse Recyclingprozesse für Ressourcen einzuführen.
Ab dem 15. November geht es für Floodland auf Steam los. Ein Release für Konsolen ist derzeit nicht geplant.