Elden Ring - Die Openworld wird riesig aber anders

28 Oktober 2021, 19:00 Uhr / 0 Kommentare  / von Fabian Roßbach
Elden Ring - Die Openworld wird riesig aber anders

Elden Ring ist das nächste große Projekt des Publishers FromSoftware in Zusammenarbeit mit dem Fantasy-Autoren George R. R. Martin. Ähnlich wie in Dark Souls oder Bloodborne werden die Spieler in eine mystische Spielwelt voller Gefahren und knallharter Bosskämpfe gezogen. Ein besonderes Augenmerk liegt diesmal aber auch auf der Open World, die anders sein soll als jemals in einem Spiel zuvor.

Hoch hinaus

Wie bereits aus wenigen Trailern und Teasern zu erahnen war, wird die Spielwelt von Elden Ring wieder breit auseinandergefächert sein. Dieses Mal wird es sogar so große Strecken geben, dass die Entwickler den Spielern ein Reittier an die Seite geben, um etwas schneller von einem Punkt zum nächsten zu kommen.

Allerdings wird die Open World noch in einer zweiten Art größer werden. Anders als beispielsweise bei Dark Souls oder Sekiro müssen die Spieler dieses Mal nämlich deutlich häufiger in höher gelegene Areale kommen, um den nächsten Boss zu finden. Dafür sind extra an verschiedenen Stellen Plattformen vorgesehen, mit denen sich der Spieler samt seinem Reittier ein Gebirge oder besonders hohe Pflanzen hochkatapultieren kann.

Dynamische Wechsel

Eine weitere Neuerung werden die Dynamiken sein, die die Spielwelt zu bieten hat. Dazu gehört unter anderem ein Wechsel der Tageszeiten. In einem Moment können die Spieler im gleißenden Sonnenlicht stehen und im nächsten Moment von tiefer Dunkelheit umhüllt sein. Die Tageszeiten wirken sich auch auf manche Gegner aus und verändern ihr Verhalten oder ihre Stärke. So gibt es Gefahren, die eher bei Nacht zuschlagen, während andere Gegner den Kampf bei Tageslicht bevorzugen.

Abgesehen davon wird es in der Open World aber auch Gegner und Kreaturen geben, die unabhängig von den Aktionen des Spielers selber auf der Reise sind. Aus den Trailern zu Elden Ring ist bereits eine gigantische Schildkröte bekannt, die auf ihrem Rücken einen Glockenturm transportiert. Diese Schildkröte zieht unbeirrt ihre Runden durch die Spielwelt und kann dadurch an völlig unterschiedlichen Orten gefunden werden. Wenn man lange genug wartet, kommt sie eventuell sogar direkt am Spieler vorbei.

Verträumte Untermalung

Ein großer Unterschied zu anderen Spielen von FromSoftware ist es auch, dass diesmal eine sanfte Hintergrundmusik zu hören sein wird, während die Spieler durch die Open World laufen. Auf diese Weise sollen die langen Strecken etwas erträglicher gemacht werden, damit man sich als Spieler nicht langweilt. In vorherigen FromSoftware-Spielen wie DarkSouls, Bloodborne oder Sekiro kam eine musikalische Untermalung nur spärlich zum Einsatz. Bosskämpfe wurden durch treibende Fanfahren untermalt oder ein NPC spielte mal ein Instrument. Ansonsten hüllte sich die Welt in Schweigen. Elden Ring bricht mit dieser Tradition und will dadurch eine eindringlichere Atmosphäre im Spiel schaffen.

Elden Ring wird ein großes Spiel mit vielen unterschiedlichen Arealen zum Erkunden werden. Wenn du auf der Suche nach ähnlichen Titeln bist, nutz doch den Vergleichsservice unserer Website, um Spiele zu finden, die dich als Spieler ebenso in ihren Bann ziehen werden.

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