DOOM Eternal - Was uns für das Release zum 20. März 2020 erwartet

13 Februar 2020 / 0 Kommentare  / von Fabian Roßbach
DOOM Eternal - Was uns für das Release zum 20. März 2020 erwartet

DOOM Eternal – höher, schneller und weiter?

Fans und DOOM Freunde erwarten mit Spannung den neuen Teil DOOM Eternal. Die Erwartungen der Spieler an das Spiel sind hoch, ebenso wie die Ankündigungen des Spieleherstellers Bethesda Softworks (Entwickler von Spielen wie Fallout 76). Kein Wunder, dass das DOOM Eternal schon jetzt in aller Munde ist, obwohl die Veröffentlichung erst für den 20. März 2020 terminiert ist. Die wohl wichtigste Frage dabei ist und bleibt, was das Spiel zu bieten hat und welche Unterschiede es zum Vorgänger DOOM 2016 gibt? Um dies klären zu können, muss neben dem Spiel selbst auch die Überlegung und Planung der Entwickler näher betrachtet werden.

Hardcore Modus auf neuem Level

DOOM zeichnete sich schon immer durch seine verschiedenen Schwierigkeitsstufen aus, wobei der Hardcore Modus hier allen voran ist. Bereits im ersten Teil von DOOM war es jener Modus, der für den besonderen Kick und Spielspaß sorgte. Damit auch bei DOOM Eternal dies so bleibt, haben die Entwickler hier besondere Features aus dem Hut gezaubert. Der Hardcore Modus verspricht nicht nur den bekannten Spielspaß, sondern darüber hinaus auch ganz neue Dungeons in denen die Spielerinnen und Spieler ihr Können unter Beweis stellen müssen. Diese Idee, an dieser Stelle zusätzliche Dungeons einzufügen, macht es noch interessanter, gerade diesen Modus im Spiel zu wählen. Eine Variante, die mit Sicherheit auch bei den DOOM Fans sehr gut ankommen wird.

Battle-Pass-System sorgt für Diskussionen

Neben den zahlreichen Fragen rund um das Spiel sorgte das Battle-Pass-System für ganz besonderen Zündstoff. Gerüchten zufolge sollte jener nämlich kostenpflichtig sein. Das würde für den Spieler bedeuten, dass hier neben dem recht hohen Einstands Preis für DOOM Eternal noch zusätzliche Kosten entstehen werden, wenn man den gesamten Spielumfang spielen möchte. An dieser Stelle kann aber Entwarnung gegeben werden.

Wie der Spielehersteller Bethesda Softworks berichtet, wird das Battle-Pass-System generell kostenlos sein. Das Prinzip hinter dem Battle-Pass-System ist ganz einfach. Der Spieler hat die Möglichkeit, durch das Spielen XP zu sammeln, die dann für kosmetische Dinge im Spiel eingesetzt werden können. Das Battle-Pass-System bringt also in dem Sinne keinen Vorteil im Spiel, sondern dient vielmehr dem optischen Glanz, den der Spieler frei nach seinen Wünschen gestalten kann.

Neue Strategien auch außerhalb des Spiels

Der wohl interessanteste Faktor für die Spieler liegt nicht im Spiel selbst, sondern in dem Umdenken des Unternehmens, was die Spielentwicklung angeht. DOOM 2016, also der Vorgänger von DOOM Eternal, war wieder einmal ein überzeugender Spielklassiker, wie man es nicht anders erwarten hätten können. Doch das Spiel hatte ein klares Manko, was bei den Spielern als Kritikpunkt aufgefasst wurde. Es gab keinerlei Erweiterungen für das Spiel. Somit mussten Spieler auf neuen Content verzichten und konnten lediglich das Grundspiel, so wie es in der Entwicklung zusammengestellt wurde, nutzen. Für Bethesda Softworks ist diese Art von Spielentwicklung jedoch nicht mehr zeitgemäß.

Mit neuen Wegen möchte man jetzt den Spielern etwas Besonderes anbieten. Die Idee: Eine Welt, die immer und immer wieder erweitert wird. Dieses Prinzip kennt man von MMO Spielen. Bei DOOM, welches als Ego-Shooter Spiel betitelt wird, ist dies eine Besonderheit und differenziert sich dadurch nicht nur von den Vorgängern, sondern auch von anderen FPS-Ego-Shooter Spielen. Dieser Aspekt lässt das Spielerherz höherschlagen und die Vorfreude auf das Erscheinen von DOOM Eternal noch größer werden. Man darf an dieser Stelle gespannt sein, was das Spiel zu bieten haben wird und was in naher Zukunft noch an Features hinzukommen werden.

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