Schon im Zuge der BlizzCon 2019 wurde mit Diablo 4 der neueste Teil der erfolgreichen Spielereihe angekündigt. Der Entwickler und Publisher Blizzard versorgt die Community seither regelmäßig mit umfangreichen Informationen und Details zum neuen Dungeon-Crawler. Im jüngsten Quartalsupdate fällt der Blick auf ein überarbeitetes Skillsystem. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.
Bisher bekannt: Änderungen aufgrund Kritik aus der Community
Das bisherige Feedback zum Skillsystem von Diablo 4 fiel überwiegend negativ aus. Auch Blizzard selbst räumte ein, man sei noch nicht zufrieden mit dessen aktuellen Status. Die Entwickler berichteten, dem Fähigkeitenbaum fehle es an Umfang. So nahm man sich die Kritik der Community zu Herzen und korrigierte die entsprechenden Mechaniken.
Zuvor wurden bereits die im Spiel enthaltenen Items komplett überarbeitet, nachdem die Fans ihren Unmut kundgetan hatten. Im neuesten Quartalsupdate gab Blizzard bekannt, dass man die Community auch weiterhin stark in die Entwicklung des Spiels einbeziehen möchte.
Fällt der neue Skillbaum zu groß aus?
Das neue Skillsystem hat den Namen "Fähigkeitenbaum" zweifellos verdient. In ausufernden Verästelungen finden sich zahlreiche Skills und dazugehörige Erweiterungen. Im oberen Bereich des Baums finden sich aktive Fähigkeiten, während sich passive Buffs am unteren Ende des Bildschirms befinden. Quadratische Symbole stellen dabei die zu erlernenden Skills dar.
Runde Bildchen mimen die dazugehörigen Verbesserungen. In Form rot funkelnder Edelsteine füllen passive Fähigkeiten die Zwischenräume. Neben den Skills wurden außerdem die Talente, die die Charakteristik jeder Klasse bestimmen, überarbeitet.
Mit dem überarbeiteten System möchte Blizzard dem Charakterfortschritt mehr Tiefe verleihen. Zudem steht auch die Individualität jedes Spielercharakters im Fokus. So soll es nicht möglich sein, alle Fähigkeiten des Baums zu erlernen. Lediglich 30 bis 40 Prozent können freigeschaltet werden. Somit müssen sich die Spieler ab einem gewissen Punkt für eine bestimmte Richtung entscheiden. Da es sich bei den Skills um kontrastreiche Spezialisierungen handelt, hängt der gewählte Weg stark vom Spielstil des Nutzers ab.
Ob der neue Skillbaum zu ausufernd ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum beantworten. Mit Gewissheit kann man lediglich sagen, dass eine große Tiefe beim Fähigkeitensystem von Diablo 4 sowohl vom Entwicklerteam als auch von den Fans gewünscht war. Mit den jüngsten Überarbeitungen hat Blizzard aber zweifellos dafür gesorgt, dass das Spiel an Komplexität gewonnen hat. Dies mag nicht jedem Spielertypen zusagen. Mit Blick auf den Kern der Community ist es aber wohl ein Schritt in die richtige Richtung.
Für wen eignet sich Diablo 4 und welche Alternativen bietet Blizzard?
Diablo 4 wird ohne Zweifel der umfangreichste Titel der Reihe. So richtet es sich sowohl an taktisch geprägte Spieler als auch an Casuals, die sich hochwertige Rollenspiel-Action wünschen. Als Alternative zur Diablo-Reihe bietet Blizzard eingefleischten RPG-Fans den Klassiker World of Warcraft, das kürzlich ein neues Addon erhalten hat. Mit Overwatch 2 bedient der US-amerikanische Entwickler außerdem Shooter-Liebhaber.
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