Nachdem die Battlefield-Reihe im vergangenen Jahr eine Pause eingelegt und der Konkurrenz in Form von Call of Duty: Black Ops Cold War das Feld kampflos überlassen hat, prallen die beiden Shooter-Schwergewichte in diesem Jahr endlich wieder aufeinander. Mit Battlefield 2042 und Call of Duty Vanguard erscheinen im Herbst/Winter neue Ableger für beide Franchises, bei denen es oftmals, ähnlich wie bei FIFA und PES, schlichtweg eine Glaubensfrage ist, welcher Reihe das Herz gehört. Dabei könnten die Vorzeichen für das Duell im Jahr 2021 kaum unterschiedlicher sein und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
So blicken beide Shooter-Größen auf eine völlig andere Ausgangslage zurück, was den Erfolg der letzten Serienteile angeht. Während die Rückkehr von Call of Duty zum Kalter-Kriegs-Szenario insgesamt sehr gut aufgenommen wurde, hatte es Battlefield V mit seinen Schauplätzen im Zweiten Weltkrieg von Anfang an eher schwer und konnte seine Spielerschaft nie wirklich zufriedenstellen. In diesem Jahr liegen die Settings noch deutlich weiter auseinander, sodass am Ende klar zu erkennen sein sollte, welche Kriegsschauplätze aktuell den größten Reiz besitzen und welcher Publisher bei der Auswahl den besseren Riecher hatte.
Call of Duty Vanguard
Zurück in die Vergangenheit
Beide Shooter-Reihen haben ihren Ursprung im Zweiten Weltkrieg und kehren daher immer wieder zu diesem traditionellen Handlungsrahmen zurück. Was bei Battlefield V noch von überschaubarem Erfolg gekrönt war, soll bei Call of Duty Vanguard anders laufen. Mit ordentlich Rückenwind vom letzten Ausflug in die Vergangenheit in Form von Call of Duty WWII aus dem Jahr 2017 sollte Activision relativ entspannt auf die Veröffentlichung von Call of Duty Vanguard blicken können.
Erneut haben die Veteranen von Sledgehammer Games die Zügel in der Hand und werden wohl wie gewohnt ein atmosphärisches, intensives und von amerikanischem Patriotismus geprägtes WWII-Erlebnis bieten, das die meisten Serienfans rundum zufriedenstellen sollte. Dabei legt Call of Duty wieder großen Wert auf eine packende Kampagne, deren Geschichte an unterschiedlichen Kriegsfronten spielt und die Schrecken des Krieges für die Spieler sichtbar machen wird. Neben der Ost- und der Westfront in Europa gehören auch die Pazifikregion sowie die Kämpfe in Nordafrika zu den Schauplätzen des Einzelspielerparts. Zur Kampagne gesellt sich auch in diesem Jahr ein umfassendes Angebot an Multiplayer-Modi, darunter auch der in der Alpha bereits vorgestellte neue Spielmodus Champion Hill, einem innovativen Deathmatch-Turnier auf begrenztem Raum über mehrere Runden.
Battlefield 2042
Mit Volldampf in die Zukunft
Wo Call of Duty zurück in die Vergangenheit marschiert, wagt sich Battlefield nach mehrjähriger Abstinenz wieder an ein Szenario in der Moderne, beziehungsweise in nahen Zukunft, was zuletzt in Battlefield 4 auf dem Programm stand. Anders als die Konkurrenz aus dem Hause Activision verzichten Entwickler DICE und Publisher Electronic Arts auf eine Einzelspielerkampagne und konzentrieren sich vollständig auf das Mehrspielererlebnis. Dieses soll in Battlefield 2042 ein völlig neues Ausmaß bieten und erstmals Schlachten mit bis zu 128 Spielern ermöglichen.
In den Genuß der gigantischen Gefechte kommen allerdings nur PC-Spieler und Besitzer einer neuen Konsole, PS4- und Xbox-One-Nutzer müssen sich mit maximal 64 Soldaten pro Match begnügen. Auch, wenn Battlefield im Jahr 2021 die Zukunft im Visier hat, vertraut man bei Spielmodi und Gameplay dennoch auf bewährte Strategien aus der Vergangenheit. Hierzu gehören zum Beispiel beliebte Spielmodi wie Eroberung und Durchbruch oder auch die serientypische äußerst umfangreiche Umgebungszerstörung.
Mit dynamischen Karten, bei denen sich die Lichtverhältnisse und das Wetter innerhalb kurzer Zeit ändern und damit eine völlig neue Spielsituation schaffen können, sorgen die Entwickler für unvorhersehbare Herausforderungen während der Matches. Darüber hinaus bringt Battlefield 2042 auch neue Modi wie die Hazard Zone oder den Portal-Modus ins Spiel. Während zu ersterem bisher kaum etwas gesagt wurde, bietet Battlefield Portal bekanntermaßen die Chance, Maps, Fahrzeuge und Waffen aus Klassikern wie Battlefield 3, Bad Company 2 oder Battlefield 1942 in neuem Gewand zu erleben.
Singleplayerfans schauen beim neuesten Battlefield-Ableger übrigens nicht gänzlich in die Röhre, denn auch, wenn eine klassische Kampagne fehlen wird, bietet dir der Shooter die Möglichkeit, Partien mit und gegen Bots zu bestreiten. Da auch in den Bot-Matches Erfahrungspunkte gesammelt werden können, ist auch abseits des Multiplayers für Motivation gesorgt.
Im Herbst/Winter bebt die Erde
Welcher Shooter seine Zielgruppe im Jahr 2021 am besten erreicht, erfahren wir spätestens zum Release. Nach einer Verschiebung von Battlefield 2042 liegen nun nur noch ein paar Tage zwischen den beiden Veröffentlichungsdaten. So wird Call of Duty Vanguard am 5. November 2021 auf den Markt kommen, wohingegen Battlefield am 19. November in den Regalen stehen soll.
Beide Shooter erscheinen für die identischen Plattformen und richten sich sowohl an PC- als auch an Konsolenspieler. Dabei werden neben den aktuellen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X/S auch die Vorgängermodelle PS4 und Xbox One mit einer eigenen Version bedacht.
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