BioWare kündigt Entlassungen an
Die Spielebranche ist oft ein hart umkämpftes Feld und leider sind schlechte Nachrichten manchmal an der Tagesordnung. So auch dieses Mal, denn BioWare, das Studio hinter der beliebten Dragon Age-Reihe, hat angekündigt, rund 50 Mitarbeiter zu entlassen, darunter auch einige Veteranen der Serie.
Autorin von Dragon Age unter den Entlassenen
Mary Kirby, eine Autorin, die an allen drei Dragon Age-Spielen gearbeitet hat, gehört leider auch zu den Betroffenen. Ihr Weggang wirft natürlich Fragen auf über den künftigen Kurs von Dragon Age: Dreadwolf, dem nächsten Titel in der Reihe.
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Die Zukunft von Dragon Age: Dreadwolf
Auch wenn der Weggang von Mary Kirby bedauerlich ist, versichert BioWare uns Spieler, dass die Entwicklung von Dragon Age: Dreadwolf weiterhin planmäßig voranschreitet. Gary McKay, Studio-Manager bei BioWare, erklärt sogar öffentlich, dass diese Entlassungen Teil eines notwendigen Aufwands sind, um das Unternehmen zu straffen und in die richtige Richtung zu lenken.
Blickt man auf die jüngste Vergangenheit von BioWare zurück, so kann man erkennen, dass das Studio durchaus einige Herausforderungen zu meistern hatte. Titel wie "Mass Effect: Andromeda" oder der Sci-Fi-Shooter "Anthem" wurden eher schlecht aufgenommen und haben sicherlich nicht dazu beigetragen, das Vertrauen der Spieler in das Studio zu stärken. Dennoch betont McKay immer wieder sein Engagement und seine Entschlossenheit für Dragon Age: Dreadwolf.
Was bedeutet das für uns Spieler?
Natürlich fragst du dich jetzt wahrscheinlich, was diese ganzen Veränderungen für dich als Spieler bedeuten. Nun ja, es sieht so aus als ob trotz aller Widrigkeiten Dragon Age: Dreadwolf nach wie vor aktiv in Entwicklung ist und wir können nur hoffen und abwarten ob es dem Namen "Dragon Age" gerecht wird.
Insgesamt bleibt zu hoffen - sowohl für die entlassenen Mitarbeiter als auch für uns Spieler - dass sich alles zum Besten wenden wird. In Bezug auf BioWare bleibt nur zu hoffen, dass Dragon Age: Dreadwolf der Erfolg wird, den das Studio dringend benötigt.