Natürlich gibt es im neuesten Teil des Genres mal wieder neben dem Battlefield Klassiker „Eroberung“, bei dem man als Team die Flaggen auf einer Karte einnehmen muss, um Punkte zu sammeln, den Modus „Durchbruch“. Hierbei treten Angreifer und Verteidiger gegeneinander an. Die Angreifer müssen alle Flaggen in einem Sektor einnehmen, bevor sie in den nächsten Sektor vordringen können. Dabei können sie jedoch nicht unendlich oft nachspawnen. Vielen wird jedoch auffallen, dass es dieses Mal keinen „Rush“- oder „Team-Deathmatch“-Modus gibt.
Um diese Modi zu spielen, gibt es die Möglichkeit, neben dem standardmäßigen „All-out Warfare“-Menü in das „Hazard-Zone“-Menü und das „Battlefield-Portal“-Menü zu wechseln. Letzteres bietet seit dem dritten Update des Herstellers DICE die Möglichkeit, „Rush“ und „Team-Deathmatch“ zu spielen. „Hazard-Zone“ hingegen ist ein komplett neuer Modus, den es zuvor nie in der Battlefield Reihe gegeben hat.
Hazard-Zone
In diesem Modus treten Trupps von insgesamt vier Spielern gegeneinander an. Auf den riesigen Karten sind einige Kapseln gelandet, welche wichtige Datenlaufwerke enthalten. Das Ziel eures Trupps ist es, diese Laufwerke zu bergen und anschließend an einem der Extraktionspunkte zu entkommen.
Dabei ist der Kontakt zu gegnerischen Teams fast nicht zu vermeiden. Um sich einen Vorteil zu verschaffen, sind auf der Karte Uplinks verteilt, die man einsammeln und benutzen kann, um ein Fahrzeug zu erhalten. Außerdem können gefallene Truppmitglieder an den Verstärkungsuplinks wiederbelebt werden.
Battlefield Portal-die Zukunft von Battlefield?
Wie anfangs schon erwähnt, können viele klassische Modi, wie „Team-Deathmatch“ und „Rush“, nur über Battlefield Portal gespielt werden. In regelmäßigen Abständen kann DICE Modi hinzufügen und entfernen. Im letzten Update gab es z.B. einen Weihnachtsmodus, bei dem Elfen mit Messern, Rauchbomben und Greifhaken gegen Soldaten mit LMGs angetreten sind. Des Weiteren haben die Spieler die Möglichkeit, eigene Server aufzusetzen und dort ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Hierbei kann man sogar nicht nur auf die Waffen, Soldaten und Maps aus Battlefield 2042 zugreifen, sondern auch aus den Vorgängern Battlefield 3, Battlefield Bad Company und Battlefield 1942.
Das alles bietet ein riesiges Gesamtpaket an Möglichkeiten und Spieler mit Vorkenntnissen können sogar eigene Texturen usw. programmieren und in das Spielgeschehen einbetten. DICE stellte beispielsweise einen Modus vor, bei dem alle Spieler gegeneinander mit einem Raketenwerfer und einen Schuss antreten mussten und erst nachladen konnten, sobald sie fünfmal gesprungen sind.
Wie geht es weiter?
Wie man also sieht, liegt die Zukunft von Battlefield und seinen Modi nicht nur bei dem Hersteller, sondern auch bei den Spielern. Mit Battlefield Portal können ohne Unterbrechung unzählige Modi entwickelt werden, sodass man immer etwas Neues ausprobieren kann. Das alles wird mit der Zeit auch immer besser funktionieren, da sich die Spieler dann an dieses neue Konzept gewöhnt haben.