In dem jüngst angekündigten Remastered von Alan Wake begleitet der Spieler den fiktiven Horror-Autor Alan Wake auf einer Erfahrung, die an das Jugendbuch Tintenherz erinnert: Einige besonders schockierende Geschichten aus seinen Werken werden wahr und die Dunkelheit wird zu einer Macht, die unser Protagonist nur mithilfe von Licht aus einer Taschenlampe und ordentlich Schusskraft aufhalten kann.
Die Dunkelheit ist überall...
Aber wann darfst du als Besitzer von X Box One / Series, PS 4 und 5 oder PC wieder in die Dunkelheit eintauchen?
Aktuelle Gerüchte, ausgelöst durch das Listing eines taiwanesischen Händlers, sprechen schon vom 5. Oktober als Datum der Veröffentlichung auf PlayStation und X Box. Das Listing verschwand wieder, aber brandneue Informationen vom Hersteller Remedy versprechen einen Release noch diesen Herbst.
Sam Lake, Creative Director von Remedy sagte laut playfront.de, es sei „die ursprüngliche Erfahrung, in die sich so viele Spieler vor all den Jahren verliebten“ und dass man an der Spielerfahrung nichts ändern wollte, jedoch die Grafik inklusive Charaktermodellen und Zwischensequenzen auf Vordermann bringen wolle.
Alan Wake: Remastered wird neben dem überarbeiteten Original-Titel auch die beiden Add-Ons „The Signal“ und „The Writer“ enthalten, doch zu einem konkreten Veröffentlichungs-Datum schwieg Lake sich aus. Dies muss aber bald passieren, da der Herbst bald anfängt. Der Preis ist noch unklar, aber die Gerüchteküche hierzu brodelt.
Als Publisher für den neuen Wake tritt Epic Games in Erscheinung, was Hoffnung macht, da das Original schon ein Klassiker war und Epic über einen legendären Ruf verfügt. PlayStation-affine Konsoleros freuen sich besonders auf Alan Wake: Remastered, da der ursprüngliche Titel Sony-Spielern verwehrt blieb. Ob es wieder genauso schaurig-schön ist, Alan und seine Ehefrau Alice durch Bright Falls zu führen, bleibt abzuwarten. Die vielen Anspielungen auf etliche Horror-Autoren werden aber wohl erhalten bleiben. Neben diesen Anspielungen und den Erweiterungen zum Hauptspiel werden wohl auch wieder der weibliche Sheriff Sarah Breaker und der nervige Deputy Sheriffs im Spiel vertreten sein.
Für wen lohnt sich Alan Wake: Remastered?
Die Neuauflage wird alte Veteranen, die im Mai 2010 schon in Bright Falls mit dabei waren, in Nostalgie versetzen, hat aber auch das Potenzial, junge Spieler, die damals noch zu jung waren, einzusammeln. Auch PlayStation-Besitzer kommen nun erstmals in den Genuss des fiktiven Horror-Schreibers. Auf Alan Wake verzichten müssen nur noch Switch-Besitzer.
Neben Alan Wake und dem Spin-Off „American Nightmare“ zeichnet sich Remedy unter anderem auch für die Max Payne-Reihe und das 2019er Action-Adventure Control verantwortlich.
Max Payne war damals revolutionär mit seiner „Bullet Time“-Technologie, die den Protagonisten, einen Ex-Cop, der verzweifelt ist und mit geistigen Dämonen kämpft, in Zeitlupe springen und schießen ließ.
Der Publisher Epic hingegen ist verantwortlich für Rocket League, Bulletstorm, Fortnite und die ersten drei Gears of Wars.
Auf Alan Wake: Remastered solltest du keinesfalls verzichten, wenn dir subtiler Psycho- und Grusel-Horror liegt und du eventuell den Bezug zur echten Horror-Literatur magst.
