Als PC-Gamer ist einem die Plattform Steam sicherlich bekannt. Doch es gibt mehr Möglichkeiten als nur das Starten von Spielen. Wer ein bisschen tiefer in die Software eintaucht, findet zahlreiche Optionen und Funktionen, die das Spielerlebnis verbessern können. Wir haben 11 Tipps zusammengestellt, mit denen du das Maximum aus Steam herausholen kannst.
1. Spiele remote herunterladen
Wer kennt es nicht, man sitzt im Büro oder ist unterwegs und möchte sicherstellen, dass das gewünschte Spiel zu Hause bereitsteht, wenn man zurückkommt. Mit Steam ist das kein Problem. Solange der PC eingeschaltet ist und die Steam-App läuft, kann man jedes Spiel aus der Ferne herunterladen. Dazu einfach in den Browser gehen, bei Steam anmelden und den Download starten. Es ist sogar möglich, den Fortschritt des Downloads zu überwachen, indem man die Seite einfach geöffnet lässt.
2. Spiele finden und sortieren
Die Steam-Bibliothek kann schnell unübersichtlich werden, wenn man viele Spiele besitzt. Zum Glück gibt es Optionen, um die Spiele zu sortieren. So können Spiele auf die Wunschliste gesetzt, verfolgt oder ausgeblendet werden. Auch das Erstellen von Sammlungen, um Spiele nach Genre oder Entwickler zu sortieren, ist möglich. Der interaktive Empfehlungs-Algorithmus von Steam hilft außerdem dabei, Spiele zu finden, die den eigenen Interessen entsprechen.
3. Downloads verwalten
Das Herunterladen von gigantischen Spieledateien kann viel Bandbreite benötigen und andere Anwendungen beeinträchtigen. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, um die Downloadgeschwindigkeit zu begrenzen und Downloads auszusetzen, während man ein Spiel spielt oder auf einem anderen Gerät streamt.
4. Mehrere Spiele gleichzeitig installieren und deinstallieren
Wer mehrere Spiele auf einmal installieren oder deinstallieren möchte, kann dies ganz einfach tun, indem man die entsprechenden Spiele markiert und dann die gewünschte Aktion ausführt.
5. Am Beta-Programm teilnehmen
Wer gerne neue Features und Updates ausprobieren möchte, kann sich für das Steam Beta-Programm anmelden. Hierbei sollten jedoch ein paar Bugs und Fehler in Kauf genommen werden.
6. Die Bibliothek mit Regalen und Sammlungen organisieren
Je größer die Steam-Bibliothek wird, desto schwerer kann es werden, sie zu organisieren. Zum Glück gibt es Regale und Sammlungen, um Spiele besser zu sortieren und zu kategorisieren. Sammlungen können manuell oder automatisch erstellt werden. Das Erstellen von Regalen erleichtert ebenfalls den Zugriff auf bestimmte Spiele.
7. Empfehlungen für das nächste Spiel bekommen
Mit der Zeit kann es schwierig werden, aus der großen Auswahl an Spielen das passende Spiel zu finden. Die Play-Next-Funktion von Steam gibt Empfehlungen aus, basierend auf den Spielen, die man bisher gespielt hat.
8. Big-Picture-Modus nutzen
Der Big-Picture-Modus ist für größere Bildschirme oder die Steuerung mit einem Gamepad ausgelegt. Das Menü des Modus ist auf Spiele ausgelegt und erleichtert die Navigation fast ausschließlich mit Hilfe von Bildern.
9. Den Speicherplatz von Spielen anzeigen
Es kann schwierig sein, festzustellen, welche Spiele besonders viel Speicherplatz belegen. Steam macht es einfach, denn es gibt eine Funktion, die die Spiele nach Größe sortiert und den belegten Speicherplatz anzeigt. So kann man schnell feststellen, welche Spiele man kurzfristig deinstallieren kann.
10. Die Steam-Bibliothek teilen
Es ist möglich, die Steam-Bibliothek mit bis zu fünf anderen Personen auf bis zu zehn autorisierten Geräten zu teilen. So kann man Spiele mit Freunden oder Familienmitgliedern teilen, ohne sie weitergeben zu müssen.
11. Downloads priorisieren
Wer mehrere Spiele gleichzeitig herunterlädt, kann die Prioritäten der Downloads festlegen. So kann man sicherstellen, dass das Spiel, das man als nächstes spielen möchte, zuerst fertig heruntergeladen wird.