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Wissenswertes über Assetto Corsa - Porsche Pack I
PORSCHE PACK VOLUME 1Nach mehr als 12 Jahren Abwesenheit aus der Welt der Hardcore-Rennsimulationen kommt die Marke Porsche endlich nach Assetto Corsa und Kunos Simulazioni arbeitet in enger und offizieller Partnerschaft mit dem prestigeträchtigen Autohersteller zusammen, um eine Reihe von drei DLC-Paketen zu veröffentlichen, die die kultigsten, authentischsten und fantastischsten Fahrzeuge enthalten.
PORSCHE PACK VOLUME
1 Nach mehr als 12 Jahren Abwesenheit aus der Welt der Hardcore-Rennsimulationen kommt die Marke Porsche endlich nach Assetto Corsa. Kunos Simulazioni arbeitet in enger und offizieller Partnerschaft mit dem renommierten Autohersteller zusammen, um eine Reihe von drei DLC-Paketen zu veröffentlichen, die die kultigsten, authentischsten und fantastischsten Autos enthalten, die Porsche im Laufe seiner glorreichen Geschichte gebaut hat, mit dem Ziel, das genaueste virtuelle Porsche-Erlebnis aller Zeiten zu bieten.
Das Porsche Pack Volume 1 enthält einige der kultigsten Porsche-Autos aller Zeiten, gepaart mit einigen der neuesten Modelle der Porsche-Reihe 2016, mit dem Ziel, eine perfekte Mischung aus Straßenfahrzeugen, Hypercars sowie modernen und historischen GT- und Rennmodellen zu bieten.
DIE AUTOSPorsche
911 Carrera S
Der 911 ist seit Jahrzehnten der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Im Jahr 2015 kam die neue Generation auf den Markt, um diesen Vorsprung weiter auszubauen. Mit innovativen Turboflachmotoren, einem fortschrittlichen Fahrwerk mit einer noch größeren Spanne zwischen Leistung und Komfort ist er dafür bestens gerüstet. Dank mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung mit Turbomotoren - sowohl im Rennsport als auch bei Seriensportwagen - bieten die neuen Motoren im 911 Carrera S eine verbesserte Leistung, noch mehr emotionalen Fahrspaß und eine höhere Effizienz. 420 PS (309 kW) Leistung im Heck warten darauf, entfesselt und in sportlichen Vortrieb umgesetzt zu werden. Die höhere Leistung des 911 Carrera S resultiert aus Turboladern mit modifizierten Verdichtern, einer speziellen Abgasanlage und einem abgestimmten Motormanagement. Auch die Leistung des neuen 911 ist beeindruckend: Der 911 Carrera S mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono Paket absolviert seine Paradedisziplin - den Sprint von null auf 100 km/h - in nur 3,9 Sekunden. Damit ist er der erste 911er der Carrera-Familie, der die magische Vier-Sekunden-Marke unterboten hat. Und auch die Höchstgeschwindigkeit hat sich weiter erhöht: Der 911 Carrera S erreicht jetzt sagenhafte 308 km/h. Alles in allem setzt der 911 Carrera S erneut die Messlatte für die Fahrdynamik von Allround-Sportwagen und vergrößert die Spanne zwischen Alltagskomfort und Rennstreckenleistung weiter.
Porsche 918 Spyder
Der 918 Spyder verkörpert die Essenz der Porsche-Idee: Er verbindet reinrassige Rennsporttechnologie mit exzellentem Alltagsnutzen und maximaler Leistung bei minimalem Verbrauch.
Der 918 Spyder zeigt seine enge Verbundenheit mit dem Motorsport auf vielfältige Art und Weise. Er wurde von Porsche-Ingenieuren, die Rennwagen bauen, in Zusammenarbeit mit Spezialisten für die Serienproduktion entworfen, entwickelt und produziert. Viele Erkenntnisse aus der Entwicklung der Porsche-Rennwagen für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2014 sind so in den 918 Spyder eingeflossen - und umgekehrt. Außerdem stammen viele Teile des Supersportwagens von Herstellern, die sich als Zulieferer für Motorsportfahrzeuge bewährt haben.
Die Hauptantriebsquelle ist der 4,6-Liter-Achtzylindermotor, der eine Leistung von 608 PS (447 kW) erzeugt. Der Motor ist direkt vom Triebwerk des erfolgreichen RS Spyder abgeleitet, was erklärt, warum er Drehzahlen von bis zu 9.150 U/min erreichen kann. Der V8-Motor ist mit dem Hybridmodul gekoppelt, das aus einem 115 kW starken Elektromotor und einem Entkoppler besteht, der als Verbindung zum Verbrennungsmotor dient. Ein zusätzlicher Elektromotor mit 95 kW treibt die Vorderachse an. Aufgrund seiner parallelen Hybridkonfiguration kann der 918 Spyder an der Hinterachse entweder einzeln durch den Verbrennungsmotor oder die Elektromotoren oder durch beide Antriebe gemeinsam angetrieben werden, wodurch er eine Gesamtleistung von 887 PS (652 kW) erreicht. Der Sprint von 0 auf 100 km/h erfolgt in 2,6 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit wird bei 345 km/h erreicht.
Das Auto hat ein Leergewicht von ca. 1.640 kg, ein ausgezeichnetes niedriges Gewicht für ein Hybridfahrzeug dieser Leistungsklasse. Die Komponenten des Antriebsstrangs und alle Bauteile, die mehr als 50 kg wiegen, sind so niedrig und so zentral wie möglich im Fahrzeug angeordnet. Daraus ergibt sich eine leicht hecklastige Achslastverteilung von 57 Prozent auf der Hinterachse und 43 Prozent auf der Vorderachse, kombiniert mit einem extrem niedrigen Schwerpunkt etwa auf Höhe der Radnaben, der ideal für die Fahrdynamik ist.
All das verhilft dem 918 Spyder zu einer überlegenen Leistung auf der Rennstrecke. Als erstes Fahrzeug mit weltweiter Straßenzulassung hat der 918 Spyder die 20,6 Kilometer lange Runde auf der Nürburgring Nordschleife in weniger als sieben Minuten bewältigt. Mit einer Zeit von genau sechs Minuten und 57 Sekunden hat der Supersportwagen den bisherigen Rekord um unglaubliche 14 Sekunden unterboten.Porsche 911 Carrera RSR 3.0Bei der Wahl des
aufregendsten Elfers aller Zeiten würde der Porsche 911 Carrera RSR die Nase vorn haben. Basierend auf dem 911 Carrera RS Homologationsmodell wurde der RSR 1972 als Gruppe-4-Rennwagen gebaut, dessen Leistung die seiner Vorgänger weit übertraf.
Die vorderen und hinteren Kotflügel waren fünf Zentimeter breiter, und der Ölkühler befand sich unter der Fahrzeugfront, was die Leistung der 55 produzierten 911 Carrera RSR optisch hervorhob. Im Heck des Fahrzeugs befand sich ein Sechszylindermotor mit vergrößertem Hubraum, dessen Leistung dank Doppelzündung und größeren Ventilen und Zylindern auf 330 PS bei 8.000 U/min gesteigert wurde.
Mit dem 911 Carrera RSR nahm das Porsche-Werksteam 1973 an der Prototypen-Weltmeisterschaft der Hersteller teil. Beim letzten Targa Florio Weltmeisterschaftsrennen, das jemals ausgetragen wurde, errangen die Werkswagen einen historischen Gesamtsieg (Müller/van Lennep), der das Ende der großen Straßenrennen-Ära markierte. Weitere GT-Siege folgten bei den 6h von Vallelunga und den 1000 Kilometern von Dijon und Spa. Auch Kundenteams nahmen mit dem 911 Carrera RSR an Motorsportveranstaltungen teil und gewannen u. a. die 24 Stunden von Daytona 1973 sowie die Europäische und die Deutsche Rallye-Meisterschaft. Für Porsche war dies der Beginn einer neuen Ära des Kundensports.
Porsche 718 Cayman
STie dritte, neu entwickelte Generation des Mittelmotor-Sportcoupés 718 Cayman wirkt markanter, athletischer und effizienter als seine Vorgänger. Und obwohl er - zum ersten Mal - mit Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung statt mit Sechszylindermotoren wie in den Vorgängergenerationen ausgestattet ist, hat sich die Leistung sogar noch deutlich verbessert. Das Modell 718 Cayman S leistet 350 PS (257 kW) bei einem Hubraum von 2,5 Litern. Das enorme Drehmoment des neuen Motors verspricht Fahrspaß und Agilität schon bei niedrigen Drehzahlen. Der 2,5-Liter-Motor des 718 Cayman S verfügt über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG), eine Technologie, die bisher ausschließlich im 911 Turbo eingesetzt wurde. Er bringt bis zu 420 Nm (50 Nm mehr) bei Drehzahlen zwischen 1.900 und 4.500 U/min auf die Kurbelwelle. Für den Fahrer bedeutet das ein noch besseres Drehmoment in allen Drehzahlbereichen. Der 718 Cayman mit PDK und optionalem Sport Chrono Paket sprintet in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Der 718 Cayman S mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und optionalem Sport Chrono Paket sprintet in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 285 km/h.
In Sachen Fahrdynamik wandelt der 718 Cayman S auf den Spuren der klassischen 718 Rennwagen. Dank ihrer herausragenden Agilität gewannen die historischen Mittelmotorsportwagen in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Rennen wie die Targa Florio und Le Mans. Bei dem komplett neu abgestimmten Fahrwerk wurden die Seitensteifigkeit und die Spurtreue der Räder verbessert; Federn und Stabilisatoren sind straffer ausgelegt und die Abstimmung der Stoßdämpfer wurde überarbeitet. Die um zehn Prozent direkter ausgelegte Lenkung erhöht die Agilität und den Fahrspaß. Die um einen halben Zoll breiteren Hinterräder führen in Kombination mit den neu entwickelten Reifen zu einem erhöhten Seitenkraftpotenzial und damit zu einer größeren Kurvenstabilität.
Porsche 917/30 SpyderDer
Porsche 917/30 Spyder verdankte seine herausragenden Leistungen seinem Zwölfzylinder-Doppelturbomotor. Im Gegensatz zu den streng regulierten europäischen Motorsportserien waren dem Einfallsreichtum der Techniker in der CanAm-Serie keine Grenzen in Bezug auf Gewicht oder Hubraum gesetzt. Das Team um den Porsche-Rennmotorenkonstrukteur Hans Mezger konnte daher tief in die Trickkiste greifen, um sicherzustellen, dass der Zwölfzylinder-Turbomotor des 917/30 konstant 1.100 bis 1.400 PS und ein maximales Drehmoment von 1.210 Newtonmetern leistete und damit eine außergewöhnliche Beschleunigung garantierte: von Null auf 100 km/h in nur 2,4 Sekunden, nur 5,4 Sekunden bis zur 200er-Marke und nur 11,3 Sekunden für eine Geschwindigkeit von 300 km/h.
Und vor allem erwies sich der Turbolader des Porsche 917/30 Spyder als äußerst zuverlässig, selbst auf kurvigen Strecken. Porsche-Fahrer Mark Donohue schlug seine McLaren- und Chevrolet-Konkurrenten so deutlich, dass der Rennwagen den ebenso seltenen wie begehrten Titel "unschlagbar" erhielt. Nur die Regeln der CanAm-Serie verhinderten, dass der schnelle und zuverlässige Porsche 917/30 Spyder 1974 erneut am Rennen teilnehmen konnte. Aber auch nach der Rennsaison 1973 wurde viel über den Porsche 917/30 Spyder gesprochen.
1975 stellte Mark Donohue in Talladega, Alabama, in einem aerodynamisch optimierten 917/30 einen neuen Rundenweltrekord auf. Die absolute Höchstgeschwindigkeit der schnellsten Runde des Amerikaners betrug 385,85 km/h.
Heute kann der Rennwagen im Porsche-Museum in Zuffenhausen bewundert werden, wo er als ein Highlight der Museumssammlung gilt. Der 917/30 tourt auch regelmäßig als Markenbotschafter im Rahmen des Rollenden Porsche Museums durch die Welt.
Porsche 935/78 "Moby Dick "
1976 entwickelten die Porsche-Ingenieure auf Basis des 911 Turbo einen Rennwagen, der die Langstreckenrennen der FIA Gruppe 5 Hersteller-Weltmeisterschaft dominieren sollte: den Porsche 935. Der Höhepunkt dieses Entwicklungsprojekts war der legendäre Porsche 935/78 von 1978 - der stärkste 911 aller Zeiten. Dieses Kraftpaket - wegen seiner breiten, langschwänzigen Karosserie "Moby Dick" genannt - unterschied sich von den Vorgängermodellen unter anderem durch einen modifizierten Rahmen, eine aerodynamisch verbesserte Karosserie und Rechtslenkung. Mit dem Ziel, die Leistung und Haltbarkeit des Motors zu verbessern, entwickelten die Weissacher Ingenieure ein Aggregat, das die Konkurrenz stehen lassen sollte. Da es bei den Vorgängermodellen Probleme mit der Wartung der Zylinderköpfe gegeben hatte, wurden diese nun einfach zusammengeschweißt. Auch bei der Kühlung musste ein Kompromiss gefunden werden. So wurden die Köpfe wassergekühlt und die Zylinder luftgekühlt. Mit der neu eingeführten Vierventiltechnik war der Sechszylinder-Boxermotor auf zwei Turbolader mit Zwischenkühlung angewiesen. Die Vergrößerung des Hubraums auf 3.211 cm³ führte zu einer brachialen Leistung von 845 PS. Aufgrund seiner anhaltenden Dominanz zog sich Porsche 1978 aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft zurück, so dass "Moby Dick" nur noch eine Handvoll Einsätze hatte. In Le Mans schaffte der Rennwagen unglaubliche 366 km/h auf der Mulsanne-Geraden, aber am Ende kamen seine Fahrer Manfred Schurti und Rolf Stommelen wegen technischer Probleme nur auf dem achten Platz ins Ziel. Die großen Erfolge des Porsche 935/78 wurden erst ab 1978 als Teil des privaten Kremer-Teams erzielt.
Porsche Cayman GT4 Clubsport Auf der Basis
des leichten Mittelmotor-Sportwagens Cayman GT4 hat Porsche Motorsport eine Rennversion ausschließlich für die Rennstrecke entwickelt. Der Cayman GT4 Clubsport wird von einem 3,8-Liter-Mittelmotor angetrieben, der eine Leistung von 385 PS (283 kW) und ein maximales Drehmoment von 420 Nm hat. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h.
Die Rennversion verfügt über ein Porsche Doppelkupplungsgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial. Das leichte Federbein-Vorderachssystem stammt von seinem großen Bruder 911 GT3 Cup, der in den 20 Porsche-Markenmeisterschaften auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Die beeindruckende Rennbremsanlage ist rundum mit Stahlbremsscheiben mit einem Durchmesser von 380 Millimetern ausgestattet.
Mit einem Gewicht von nur 1.300 Kilogramm ist der Cayman GT4 Clubsport, der ab Werk mit einem eingeschweißten Sicherheitskäfig, einem Rennschalensitz und einem Sechspunktgurt ausgestattet ist, ein echtes Leichtgewicht und verleiht dem Auto eine einzigartige Agilität und Fahrdynamik auf der Rennstrecke.
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