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Wissenswertes über Assetto Corsa - Porsche Pack II
Porsche Pack Volume II folgt dem ersten DLC, der sich der Marke Porsche widmet und eine andere Auswahl an Modellen in insgesamt neun Konfigurationen vorstellt. Das Pack widmet sich einigen der kultigsten Rennwagen, die Porsche je gebaut hat, darunter der 919 Hybrid, der 2015 Le Mans gewann, der kultige 911 GT1 und der...
PORSCHE PACK VOLUME IIPorsche
Pack Volume II widmet sich nach dem ersten DLC der Marke Porsche und stellt eine andere Auswahl an Modellen in insgesamt neun Konfigurationen vor. Das Pack widmet sich einigen der ikonischsten Rennwagen, die Porsche je gebaut hat, darunter der Le Mans-Sieger von 2015, der ikonische 911 GT1 und der legendäre 962c, die sowohl in Long Tail- als auch in Short Tail-Konfigurationen vorgestellt werden, zusammen mit einigen der neuesten Modelle der Porsche-Reihe 2016, um eine perfekte Mischung aus Straßenfahrzeugen, Hypercars sowie modernen und historischen GT- und Rennmodellen zu bieten.
DIE AUTOSPorsche
911 GT3 RS
Porsche 718 Spyder RSPorsche
Cayman GT4Porsche
718 Boxster S SchaltgetriebePorsche
718 Boxster S PDKPorsche
919 Hybrid 2015Porsche
911 GT1Porsche
962c Long TailPorsche
962c Short TailPorsche
911 GT3 RS
Mit dem 911 GT3 RS durchbricht Porsche einmal mehr die Grenze zwischen Sportwagen und Rennwagen. Er ist mit dem Höchstmaß an Motorsporttechnologie ausgestattet, das derzeit in einem straßenzugelassenen 911 möglich ist. Mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 20 Sekunden übertrifft der 911 GT3 RS sogar den historischen Rekordwert des Supersportwagens Carrera GT von knapp sieben Minuten und 29 Sekunden auf der Nordschleife des Nürburgrings.
Der Grund für diese überlegene Leistung ist die Motorsportkompetenz. Der 911 GT3 RS wird von einem Vierliter-Sechszylindermotor mit 500 PS (368 kW) Leistung und 460 Newtonmetern Drehmoment angetrieben, der mit einem speziell entwickelten PDK-Getriebe kombiniert ist. Der Motor, der den größten Hubraum und die höchste Leistung aller Saugmotoren mit Direkteinspritzung in der 911-Familie hat, beschleunigt den Hochleistungssportwagen in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h und in 10,9 Sekunden auf 200 km/h.
Der 911 GT3 RS ist ein Meisterwerk des intelligenten Leichtbaus. Zum ersten Mal besteht das Dach aus Magnesium, für den Motor- und Kofferraumdeckel wird Kohlefaser verwendet und andere Leichtbaukomponenten sind aus alternativen Materialien gefertigt. Außerdem senkt das Leichtbaudach den Schwerpunkt des Sportwagens, was seine hervorragende Querdynamik verbessert. Die Karosserie stammt vom 911 Turbo und unterstreicht mit ihren RS-spezifischen aerodynamischen Anbauteilen seinen Status als nahezu rennwagenähnliche Fahrmaschine. Die Frontspoilerlippe, die fast bis zur Straße reicht, und der große Heckflügel verstärken sein dominantes Aussehen.
Ein weiteres Merkmal sind die einzigartigen vorderen Radhausentlüftungen, die in den oberen Teil der Kotflügel hineinreichen - genau wie bei reinrassigen Motorsportwagen. Sie erhöhen den Abtrieb an der Vorderachse.
Das Fahrwerk des 911 GT3 RS wurde auf maximale Fahrdynamik und Präzision abgestimmt. Die Hinterachslenkung und das Porsche Torque Vectoring Plus mit vollvariabler Hinterachsdifferenzialsperre erhöhen die Agilität und Dynamik, und die größeren Spurweiten vorne und hinten ermöglichen eine überlegene Wankstabilität. Darüber hinaus ist der 911 GT3 RS serienmäßig mit den breitesten Reifen aller 911-Modelle ausgestattet. Das Ergebnis: ein noch agileres Einlenkverhalten und noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Porsche 718 Spyder RSIm
Jahr 1960 setzte Porsche seine lange Liste von Siegen, die mit dem legendären Porsche 550 Spyder Rennwagen im Jahr 1953 begann, mit einem außergewöhnlichen Fahrzeug fort: dem Typ 718 RS 60. Als Reaktion auf eine neue FIA-Rennwagenvorschrift, die verlangte, dass sie den Serienfahrzeugen ähnlicher sein sollten, wurde der Hubraum des auf der Basis des 718 RSK entwickelten RS 60 nicht nur auf 1.600 cm³ vergrößert, sondern er erhielt auch einige für einen Rennwagen eher ungewöhnliche Merkmale, nämlich eine größere Windschutzscheibe, eine funktionale Motorhaube und ein Gepäckabteil, das sich im Heck hinter dem Vier-Nocken-Vierzylinder-Motor befand, der nun 160 PS leistete. Äußerlich war der neue Spyder an seiner tiefen, abgerundeten Front und einer sich nach hinten verjüngenden Wölbung am Heck zu erkennen.
Der 718 RS 60 entwickelte sich von Anfang an zu einer Rennsportgröße und erzielte die bis dahin größten Erfolge des Sportwagenherstellers, vor allem bei Langstreckenrennen: Bei seinem ersten Einsatz, den 12h von Sebring, belegten die Fahrerteams Gendebien/Herrmann und Holbert/Sheckter die ersten beiden Plätze. Auch der Gesamtsieg bei der 44. Targa Florio 1960 ging an Porsche, als Joakim Bonnier und Hans Hermann mit einem Vorsprung von mehr als sechs Minuten vor dem Dreiliter-Ferrari über die Ziellinie fuhren. Der zweite Platz bei den 1000 Kilometern auf dem Nürburgring vervollständigte ihren Siegeszug. Mit dem Schweizer Rennfahrer Heini Walter am Steuer bewies der 718 RS seine Kletterqualitäten, indem er 1960 und 1961 nacheinander die dritte und vierte Europameisterschaft im Bergrennen gewann.
Porsche Cayman GT4Mit dem
Cayman GT4 hat Porsche erstmals einen GT-Sportwagen auf Basis der Cayman-Baureihe vorgestellt, der Komponenten des 911 GT3 enthält. Mit einer Rundenzeit von 7 Minuten und 40 Sekunden auf der Nordschleife des Nürburgrings positioniert sich der Cayman GT4 als neue Benchmark an der Spitze seines Marktsegments.
Der Motor, das Fahrwerk, die Bremsen und das aerodynamische Design des Cayman GT4 sind auf maximale Fahrdynamik ausgelegt. Angetrieben wird er von einem 3,8-Liter-Boxermotor mit 385 PS (283 kW), der vom 911 Carrera S Motor abgeleitet ist. Seine Kraft wird immer über ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit dynamischen Getriebelagern übertragen. Der Cayman GT4 beschleunigt in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h; seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Das Fahrwerk - das sich durch eine 30 mm niedrigere Karosserieposition und eine großzügig dimensionierte Bremsanlage auszeichnet - besteht fast vollständig aus Komponenten des 911 GT3.
Als Mittelmotorsportwagen und Paradebeispiel für Fahrdynamik in seiner Klasse steht er in der konzeptionellen Tradition von Fahrzeugen wie dem 904 Carrera GTS, 911 GT1, Carrera GT und 918 Spyder. Damit setzt der Cayman GT4 ein klares Zeichen, dass Porsche auch in Zukunft radikale zweitürige Sportwagen fördern will - Sportwagen, die in der Motorsportabteilung in Weissach entwickelt werden.
Porsche 718 Boxster S Schaltgetriebe / PDK
20 Jahre nach dem Debüt des ersten Boxster hat Porsche 2016 seine Mittelmotor-Roadster neu strukturiert. Die Bezeichnung für die neue Modellgeneration lautet 718 Boxster und 718 Boxster S. Damit setzt Porsche die Tradition der Vierzylinder-Boxermotoren fort, die in den Porsche 718 Mittelmotor-Sportwagen eingesetzt wurden, die in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Rennen gewannen, darunter die legendäre Targa Florio und Le Mans.
Das Herzstück der neuen Modellreihe ist der neu entwickelte Vierzylinder-Boxermotor mit Turboaufladung - das erste Mal seit den späten 1960er Jahren, dass Porsche wieder Sportwagen mit diesem Motorentyp einsetzt. Der 718 Boxster S entwickelt 257 kW (350 PS) aus 2,5 Litern Hubraum. Im S-Modell setzt Porsche außerdem einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie ein. Tatsächlich ist Porsche jetzt der einzige Hersteller, der die VTG-Technologie in Serienfahrzeugen mit Benzinmotoren anbietet, sowohl im 911 Turbo als auch im 718 Boxster S.
Durch die Aufladung wird das Drehmoment deutlich erhöht. Der 2,5-Liter-Motor des 718 Boxster S erreicht 420 Newtonmeter in einem Drehzahlbereich von 1.900 U/min bis 4.500 U/min, was auch zu einer schnelleren Sprintleistung führt. Der 718 Boxster S - mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono Paket - sprintet in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 285 km/h.
Auch bei der Fahrdynamik wandelt der neue Roadster auf den Spuren des ursprünglichen 718. Das komplett neu abgestimmte Fahrwerk des Wagens verbessert das Kurvenfahrverhalten. Die elektromechanische Lenkung ist um zehn Prozent direkter ausgelegt. Das macht den 718 Boxster noch agiler und leichter lenkbar, sowohl auf Rundkursen als auch im Alltagsverkehr, und sorgt für leidenschaftlichen und sportlichen Fahrspaß.
Porsche 919 Hybrid 2015Das
WEC-Reglement stellt strenge Anforderungen an die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Motorsport. Kurz gesagt: Fahrzeuge, die für die Zukunft konzipiert sind. Diese Anforderungen haben die Porsche-Ingenieure dazu inspiriert, das fortzusetzen, was Porsche seit über 60 Jahren tut. Sie vermeiden einen Entweder-Oder-Ansatz für isolierte Technologien und untersuchen stattdessen jedes mögliche Detail, ohne dabei das Gesamtbild aus den Augen zu verlieren.
In der LMP1-Klasse wird das Prinzip der Dominanz durch maximale Leistung der Forderung nach Effizienz weichen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens müssen alle Werksteams in der Königsklasse mit Hybrid-Rennfahrzeugen antreten.
Bei der Wahl des Verbrennungsmotors hat sich Porsche für einen effizienzoptimierten Ansatz entschieden: einen hochkompakten, aufgeladenen 2-Liter-Vierzylindermotor mit Direkteinspritzung. Der Verbrennungsmotor wird von zwei Energierückgewinnungssystemen unterstützt. Jahrelange Erfahrung in der Konstruktion von Sportwagen hat uns geholfen, das Gewicht der einzelnen Komponenten noch weiter zu reduzieren. Der Sportprototyp ist hauptsächlich aus Carbon gefertigt. Aber auch der Motor aus hochfestem Aluminium und die Verwendung von Magnesium und verschiedenen Titanlegierungen trugen dazu bei, das ideale Systemgewicht zu erreichen.
Porsche 911 GT1Der
911 GT1 wurde Mitte der 1990er Jahre für Werks- und Kundeneinsätze bei GT-Rennen entwickelt und feierte 1996 sein Renndebüt. Der GT1 war der erste 911 mit einem wassergekühlten Mittelmotor, der neben einer ausgewogenen Achslastverteilung auch aerodynamische Vorteile bot. Hinter einem Joest Team TWR Porsche WSC 95 errang der neue GT-Rennwagen 1996 in Le Mans auf Anhieb einen Doppelsieg in der GT1-Kategorie sowie den zweiten und dritten Platz in der Gesamtwertung.
1997 fielen beide 911 GT1 in Le Mans wegen technischer Probleme aus, die kurz vor Ende des Rennens auftraten. Ein Jahr später trat eine überarbeitete Version des 911 GT1 in Le Mans an, mit der Porsche zum ersten Mal einen Sportwagen mit einem Kohlefaserchassis einsetzte. Dank seines CFK-Monocoques, der überarbeiteten Vorderachsaufhängung und der Gewichtseinsparungen bei Batterie und Generator wog der 911 GT1 98 rund 50 Kilogramm weniger als sein Vorgänger. Die Motorleistung wurde dank des modifizierten Motormanagementsystems um weitere 50 PS gesteigert. Eine weitere Neuheit war die Dreischeiben-Rennkupplung aus Kohlefaser.
Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Sportwagenmarke Porsche holte der 911 GT1 1998 bei den 24 Stunden von Le Mans einen Doppelsieg für den Zuffenhausener Hersteller.
Porsche 962c long tail / short tailErstmals
1984 für den Einsatz in den USA entwickelt, setzte der Porsche 962 C ab 1985 die weltweite Erfolgsgeschichte im Motorsport fort, die sein Vorgängermodell 956 1982 begonnen hatte. Porsche leistete bei der Entwicklung dieser Rennwagen Pionierarbeit und passte den in der Formel 1 verwendeten aerodynamischen Bodeneffekt an die neuen Rennwagen an. Flügelprofile in den Seitenkästen und Diffusoren im Unterboden erzeugten einen Unterdruck, der das Auto während der Fahrt an die Fahrbahnoberfläche "saugte", was zu extremen Kurvengeschwindigkeiten führte. Der 956 und der 962 C hatten Aluminium-Monocoques, die etwa 80 % steifer waren als die Rohrrahmen ihrer Vorgänger. Da die Regeln den Kraftstoffverbrauch begrenzten, setzte Porsche bahnbrechende Einspritz- und Zündsysteme ein. Einige der Unterschiede zwischen dem 962 C und dem 956 waren ein längerer Radstand, schmalere Reifen und ein höheres Gewicht (Mindestgewicht von 850 statt 800 Kilogramm) sowie eine weiter verbesserte Aerodynamik. Zunächst mit einem 2,65-Liter-Twin-Turbo-Motor ausgestattet, wurde der 962 C 1985 in Le Mans erstmals von einem voll wassergekühlten Drei-Liter-Twin-Turbo-Motor angetrieben, der bis zu 700 PS leistete. Der 962 C gewann Le Mans 1986, 1987, 1989 und 1994, nachdem der 956 von 1982 bis 1985 beim 24-Stunden-Rennen ungeschlagen geblieben war. Mit diesen "Flügelautos" gewann Porsche zwischen 1982 und 1986 fünf Fahrer- und drei Hersteller-Weltmeistertitel.
Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und Al Holbert gewannen die 24h von Le Mans am 13. und 14. Juni 1987 im 962 006. Im darauffolgenden Jahr nutzten Mario, Michael und John Andretti den "006" als Trainingswagen (T-Car) in Le Mans, woraufhin er vom Porsche Museum erworben wurde.
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